Abschied nach 17 Jahren im Dienste der Kreisverwaltung

Peter Wagner (vorne Mitte) wird von der Ersten Kreisbeigeordneten Diana Stolz, Landrat Christian Engelhardt, der Betriebsleiterin des Eigenbetriebs Neue Wege, Dr. Melanie Marysko, und Sonja Seidl vom Personalmanagement (von links nach rechts) verabschiedet. Foto: Pressedienst BergstraĂe
BERGSTRASSE / MĂRLENBACH. - Ganze 17 Jahre hat Peter Wagner das Jobcenter von Neue Wege in Mörlenbach geprĂ€gt: ZunĂ€chst als Fallmanager, von Anfang 2005 bis Ende 2009. Ab 2010 dann als stellvertretender Regionalteamleiter.
Dabei konnte der SozialpĂ€dagoge stets auf die umfangreichen Erfahrungen zurĂŒckgreifen, die er bereits in Mannheim und Heidelberg durch seine Begleitung von Arbeitsförder-Projekten sowie die Ausbildungs- und Arbeitsstellenvermittlung erworben hatte.
âEin solcher Abschied bedeutet fĂŒr uns hier immer eine groĂe Herausforderung. Wir erfĂŒllen unsere Aufgabe vor allem durch Menschen, die sich in ihre Aufgabe hineingefunden haben.
All das geht verloren, wenn uns diese Menschen verlassenâ, resĂŒmiert Landrat Christian Engelhardt. âDoch mit dieser LĂŒcke mĂŒssen wir umgehen.â
Auch Erste Kreisbeigeordnete und fĂŒr den Eigenbetrieb Neue Wege zustĂ€ndige Dezernentin Diana Stolz bezeichnete das Ausscheiden Wagners als âschmerzhaften Abschiedâ: âDass das Jobcenter in Mörlenbach so gut aufgestellt ist, daran haben Sie einen maĂgeblichen Beitrag geleistet.â
Die Betriebsleiterin des kommunalen Jobcenters Neue Wege, Dr. Melanie Marysko, hatte ebenfalls nur lobende Worte fĂŒr den scheidenden stellvertretenden Regionalteamleiter.
âIch hatte die Gelegenheit bekommen, mit Ihnen zusammenzuarbeiten und ich weiĂ, was fĂŒr ein unglaublich kollegialer und engagierter Mensch Sie sind.
Alle, die in der SozialpĂ€dagogik arbeiten, wissen, wie fordernd diese Arbeit ist. Ich stehe heute fĂŒr alle, die nicht da sein können, um mich bei Ihnen fĂŒr Ihren Einsatz zu bedanken.â
Auf seine zukĂŒnftigen PlĂ€ne angesprochen antwortete Peter Wagner, er plane, neben dem Reisen âdie Zeit dafĂŒr zu nutzen, nicht nur am privaten GlĂŒck zu arbeiten, sondern auch anderen zu helfen. Das wird immer Teil meines Lebens sein.â Der studierte SozialpĂ€dagoge bedanke sich fĂŒr die gemeinsamen Jahre und die gute Zusammenarbeit.