Bensheimer FWG bespricht Flächenverbrauch und Sitzungsthemen
BENSHEIM. - Bensheim ist eine ständig wachsende Stadt und verbraucht dabei freie Flächen für den Wohnungs- und Gewerbebau. Es gilt der Grundsatz „Innen- vor Außenentwicklung“, der aber nicht immer eingehalten werden könne.
„Die FWG steht von Anfang an für einen moderaten Flächenverbrauch, denn das Gebiet von Bensheim ist endlich“, heißt es in einer Pressemitteilung der Freien Wählergemeinschaft (FWG) Bensheim.
Diesen Flächenverbrauch zu begrenzen habe sich der Kreis Bergstraße in seiner Biodiversitätskonferenz mit der Resolution „Flächenverbrauch tatsächlich begrenzen“ als Aufgabe gestellt.
Als Mitglied der AG Flächenverbrauch der Biodiversitätskonferenz wird Frau Hinterkeuser-Freye bei der kommenden Teamsitzung der FWG zu Gast sein.
In einem Meinungsaustausch sollen die vorgeschlagenen Maßnahmen der Resolution besprochen und die Fragen geklärt werden, was wird in Bensheim bereits praktiziert, wo sind Verbesserungen angebracht und welche Maßnahmen der Resolution können noch zusätzlich umgesetzt werden.
Im Anschluss wird die FWG zur Vorbereitung der nächsten Stadtverordnetenversammlung einige Verwaltungsvorlagen näher besprechen. Für das Landesprogramm „Zukunft Innenstadt“ sollen die beantragten und bereits zugesagten Mittel genutzt werden, um den Hostinne-Platz attraktiver und mehr begrünt zu gestalten.
In der letzten Stadtverordnetenversammlung erhielt die Beschlussvorlage hierzu jedoch keine Mehrheit. Die FWG wird die vorgenommenen Änderungen diskutieren und eine Zustimmung besprechen.
Die Freie Wählergemeinschaft Bensheim trifft sich am Dienstag, 27. September, ab 20 Uhr in Präsenz im Nebenraum der Gaststätte Bierkeller in der Grieselstraße. Gäste sind herzlich willkommen.