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Großeinsatz am Kreiskrankenhaus Bergstraße in der Osternacht verlief glimpflich

KKB-Geschäftsführer Stephan Hörl dankt Hilfskräften und Mitarbeitern für schnelles und umsichtiges Handeln: „Keine Gefahr für Patienten“

KREIS BERGSTRASSE. - Aufatmen am Kreiskrankenhaus Bergstraße (KKB) in Heppenheim: Ein Großeinsatz konnte in der Nacht zum Ostersonntag schnell beendet werden (siehe FACT-Bericht unter: www.de-fakt.de/bundesland/hessen/kreis-bergstrasse/details/?tx_ttnews). Rauch aus der Lüftungsanlage der Intensivstation hatte kurz nach 21 Uhr den Einsatz eines Großaufgebots an Hilfskräften zur Folge.

Patienten aus dem betroffenen Teil der Station wurden sofort verlegt. „Es ist niemand zu Schaden gekommen“, sagte Krankenhausgeschäftsführer Stephan Hörl am heutigen Ostersonntag. Hörl war in der Nacht vor Ort und hatte sich ein Bild von der Situation gemacht.

Das Großaufgebot von Feuerwehrleuten, Einsatzkräften der Rettungsdienste und Polizei ist binnen kürzester Zeit nach der Alarmierung am Krankenhaus gewesen. Insgesamt sind 180 Helfer vorsorglich alarmiert bzw. voralarmiert worden.

„Unser Dank gilt allen Hilfskräften, die in der Osternacht umgehend an der Einsatzstelle waren oder sich im Hintergrund bereitgehalten haben. Sie haben eine hervorragende Arbeit gemacht. Der Einsatz lief reibungslos.

Das Zusammenspiel der Beteiligten ist bestens koordiniert gewesen und hat sehr gut funktioniert. Ein ebensolcher Dank gebührt auch unseren Mitarbeitern, die schnell, richtig und umsichtig gehandelt haben. Ihr Einsatz verdient gleichermaßen unsere Anerkennung“, so Hörl.

Vorübergehend waren die Patienten aus dem betroffenen Teil der Intensivstation in den Aufwachraum des Krankenhauses verlegt worden. Die Notfallpläne hätten gegriffen. Schon kurze Zeit nach dem Alarm und dem Eintreffen der Hilfskräfte war Entwarnung gegeben worden.

Nach dem Belüften der Räume wurden die Patienten zurückverlegt. Das Krankenhaus nahm zwei Stunden nach dem Alarm wieder den Normalbetrieb auf und war auch als Notfallstandort für Rettungsdienste wieder anzufahren.