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Konzert für den Frieden

Französischer Armeechor singt Werke von Mendelssohn, Beethoven und Britten + + + Erlös des Benefiz-Konzertes kommt der Arbeit des Familienzentrums Bensheim e. V. für Familien aus der Ukraine zugute

BENSHEIM. - Am 11. Juni gastiert der französische Armeechor „Choeur de l'Armée française“ um 19 Uhr in der Stadtkirche St. Georg. Der offizielle Chor der französischen Republik wird ein breites Repertoire von traditionellen und populären Chansons bis hin zu großen Opernklassikern für Männerstimmen zum Besten geben.

Mit Blick auf den Krieg gegen die Ukraine findet die Veranstaltung als Benefiz-Konzert für den Frieden statt. Der Erlös kommt der Arbeit des Familienzentrums Bensheim e. V. für schutzsuchende Familien aus der Ukraine zugute.

Im Vorfeld des Konzertes findet eine Kundgebung für Europa statt, die die politischen Jugendorganisationen von 18 bis 18.30 Uhr auf dem Marktplatz abhalten.

Zusammen mit Bürgermeisterin Christine Klein hatte Matthias Wilkes mit viel Vorfreude Mitte Mai das durchaus besondere Gastspiel angekündigt. Der Landesvorsitzende der Paneuropa-Union Hessen hatte den Kontakt zum Chor hergestellt hat.

Der Staatschor setzt sich aus 40 Sängern der Spitzenklasse zusammen, von denen über 30 in Bensheim ihr Können unter Beweis stellen. Die Leitung vor Ort hat die stellvertretende Chorleiterin Commandante Émilie Fleury – Cheffe adjoint du choeur.

Den BesucherInnen des Konzertes werden geistliche Chorwerke geboten, darunter Felix Mendelssohn Bartholdys Vespergesang „Adspice Domine“ und Johannes Brahms „Geistliches Lied“ op. 30.

Mit Ludwig van Beethovens „Gefangenenchor“ aus seiner Oper „Fidelio“, Giuseppe Verdis „Choeur des courtisans“ aus „Rigoletto“ und Richard Wagners „Choeur des chevaliers“ aus dem „Parsifal“ kommen die ZuhörerInnen am 11. Juni in den Hörgenuss großer Opernwerke.

Eintrittskarten für das Konzert gibt es im Vorfeld nicht. In der Kirche herrscht freie Platzwahl. Das Konzert beginnt um 19 Uhr und endet etwa um 20:15 Uhr. Veranstalter sind die Stadt Bensheim, die Paneuropa-Union Hessen und das Institut Français Mannheim.