Grüne für Jugendsozialarbeit in Bensheim
„Bereits für 2019 hatten wir Geld für die Einrichtung einer Jugendsozialarbeit in Bensheim im Haushalt eingestellt, aber leider wurde der Bedarf nicht gesehen", das räche sich jetzt, wie am Beispiel Weiherhausstadion ersichtlichBENSHEIM. - Es brauche Angebote für Jugendliche in der Stadt, wo diese sich auch ohne Konsumzwang treffen können. Ebenso sei es nötig, dass es jemanden gibt, der sich kümmert und ansprechbar ist, wie z.B. in anderen Städten ein „Nachtbürgermeister“. Für die Bensheimer Grünen gehört dies alles zu einer umfassenden Jugendsozialarbeit, die Thema der kommenden Fraktionssitzung ist.
„Bereits für 2019 hatten wir Geld für die Einrichtung einer Jugendsozialarbeit in Bensheim im Haushalt der Stadt eingestellt, aber leider wurde der Bedarf nicht gesehen, und gerade jetzt können wir mit Blick auf die Schäden im Weiherhausstadion feststellen, dass es besser eine Umsetzung gegeben hätte", sagt GLB-Fraktionsvorsitzende Doris Sterzelmaier.
„Die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie verschärfen die Situation besonders auch für Jugendliche, die unter den Komplikationen des Homeschooling und Kontaktbeschränkungen besonders leiden“, betont Moritz Müller, GLB-Stadtverordneter.
„Dazu bedarf es keiner strengen Kontrollen, sondern einer frühzeitigen sozialpädagogischen Begleitung. Wir wollen diese Generation nicht vergessen.“
Wichtig ist den Grünen auch der Schwerpunkt der Jugendsozialarbeit, der auf den Abend- und Nachtstunden liegt und sich damit auch vom bisherigen Angebot des bestehenden Jugendzentrums unterscheidet. Letztlich geht es dabei auch um eine Verbesserung des Sicherheit und des Sicherheitsgefühls für alle in der Stadt.
Die Fraktion tagt am Dienstag, 2. März, digital. Interessierte können der Sitzung ab 20 Uhr beitreten. Moritz Müller bittet dazu um eine Mitteilung per E-Mai an m.mueller(at)gruene-bensheim.de, um den Teilnahmelink übermitteln zu können.