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FWG: „WĂŒnschenswertes muss bis zur Besserung der Haushaltslage warten“

BENSHEIM. - Die Freie WĂ€hlergemeinschaft Bensheim (FWG) trifft sich am Dienstag, 2. Juli, ab 20 Uhr intern zu ihrer digitalen wöchentlichen Sitzung. Die prekĂ€re Haushaltslage erfordert ein sc“hnelles aber nicht unkontrolliertes Handeln aller Beteiligten, um schlimmeres zu verhindern“, heißt es in einer Pressemitteilung der FWG.

Das heißt aus Sicht der FWG, dass alle beschlossenen Maßnahmen, die monetĂ€r zu Buche schlagen, ĂŒberprĂŒft und gegebenenfalls, wenn noch machbar, gestoppt werden mĂŒssten.

„Unter diesen Gesichtspunkten werden wir uns die Vorlagen fĂŒr die kommende Stadtverordnetenversammlung nochmals nĂ€her betrachten und im Einzelfall, auch wenn es schwer fĂ€llt, gegen die Beschlussvorlagen stimmen“, so Peter Leisemann, der die FWG im Bauausschuss vertritt.

Hierunter wĂŒrden zum Beispiel die ZuschĂŒsse an die MEGB fallen, die geplante Fahrraddirektverbindung von Heppenheim bis Zwingenberg und die geplante Neugestaltung des Bensheimer Marktplatzes.

„Das WĂŒnschenswerte muss bis zur Besserung der Haushaltslage leider auf Umsetzung warten, denn nur so kann eine Erhöhung der Gewerbesteuer und Grundsteuer B verhindert werden, was das Ziel der FWG ist“, so Dr. Rolf Tiemann, der die FWG im Haupt- und Finanzausschuss vertritt.