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BfB lehnt Ausweisung von 22 ha neuer Bensheimer Wohngebiete ab

BENSHEIM. - Zu ihrer nĂ€chsten Fraktionssitzung trifft sich die BfB-Fraktion am Dienstag, 8. April, um 19.30 Uhr. Im Mittelpunkt der Sitzung werden VorschlĂ€ge zum Verkauf stĂ€dtischer Immobilien stehen und das Thema Regionalplanentwurf, der fĂŒr Bensheim weitere 22 ha WohnflĂ€che ausweisen soll.

„FĂŒr uns ist jetzt schon klar: wir werden uns gegen die SĂŒdstadt in Bensheim ebenso wehren wie gegen die weitere Bebauung zwischen Auerbach und Zwingenberg.

Wir setzen uns fĂŒr den Erhalt der landwirtschaftlichen NutzflĂ€chen und Naherholungsgebiete ein und wollen damit die Lebens- und UmweltqualitĂ€t der hier lebenden Menschen erhalten“, betonen die BfB-Stadtverordneten Franz Apfel und Barbara Ottofrickenstein-Ripper.

„Neben dem Verlust von Lebens- und UmweltqualitĂ€t bedeuten neue Wohngebiete ebenfalls neue KindertagesstĂ€tten und andere teure Strukturen, die finanziell auf Jahre aufgrund der finanziellen Situation unserer Stadt nicht zu bezahlen sind“, darauf weist Yvonne Dankwerth vom Vorstand der BfB hin.

„Die Umwandlung des FirmengelĂ€ndes Sanner in Auerbach in Wohngebiet und nicht störendes Kleingewerbe unterstĂŒtzen wir. Dieses GelĂ€nde ist bereits bebaut“, informiert Andreas Born, der die BfB im Magistrat der Stadt Bensheim vertritt.