1,5 Meter Abstand für mehr Sicherheit im Straßenverkehr
Kreis Bergstraße startet mit ADFC und Kommunen die Aktion „Abstand halten“ + + + Bis Mitte Juli Plakate und Banner an verschiedenen Orten im KreisBERGSTRASSE / LORSCH. - Ob für den Weg zur Arbeit, Schule oder Besorgungsfahrten für den täglichen Bedarf – immer mehr Menschen nutzen täglich das Fahrrad, um sich fortzubewegen.
Dabei teilen sie sich die Verkehrswege häufig mit Autofahrenden. Um hier stärker für ein sicheres und rücksichtsvolles Miteinander zu sensibilisieren, führt der Kreis Bergstraße gemeinsam mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e.V. (ADFC) und sechs kreisangehörigen Kommunen in diesem Jahr die Aktion „Abstand halten“ durch.
„Mit unserer Aktion wollen wir für ein gemeinsames Miteinander im Straßenverkehr werben. Das Fahrrad ist in unserem Landkreis ein beliebtes Verkehrsmittel. Ob es häufig genutzt wird, ist allerdings unter anderem vom Sicherheitsempfinden der Radfahrenden abhängig.
Daher ist es uns ein wichtiges Anliegen, einen rücksichtsvollen Umgang der Verkehrsteilnehmenden untereinander zu fördern. Dadurch erhöhen wir nicht nur die Sicherheit im Straßenverkehr, sondern steigern zudem den Stellenwert des Fahrrads“, betonte Landrat Christian Engelhardt bei der Auftaktveranstaltung in Lorsch.
Lorschs Bürgermeister Christian Schönung freute sich sehr darüber, dass der Aktionsauftakt in Lorsch stattfand und erklärte: „Ich nutze selbst fast täglich das Fahrrad. Daher weiß ich aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, dass ausreichend Abstand gehalten wird, um Unfälle zu vermeiden.“
Laut der Straßenverkehrs-Ordnung ist beim Überholen von Radfahrenden innerorts ein Abstand von 1,5 Meter einzuhalten. Um darauf aufmerksam zu machen, werden im Rahmen der Aktion bis Mitte Juli in den Kommunen Lorsch, Bensheim, Heppenheim, Einhausen, Bürstadt und Zwingenberg während unterschiedlicher Zeiträume mehrere Plakate sowie Banner an strategisch günstigen Orten aufgestellt.
Pünktlich zur diesjährigen Fahrradsaison sollen somit Verkehrsteilnehmende stärker für die Sicherheit von Fahrradfahrerinnen und -fahrern sensibilisiert werden.