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BfB spricht über Kaufhaus Krämer, Kennzeichen-Liberalisierung und die Wohnraumversorgung

BENSHEIM. - Die nächste Fraktionssitzung der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) findet am Dienstag, 22. Oktober, ab 18 Uhr als Video-Konferenz statt.

„Wir beraten u. a. wie es bei dem ehemaligen Kaufhaus Krämer in der Fußgängerzone weitergehen könnte. Auch ein Verkauf desAreals mit den bisher erbrachten Architektenleistungen ist dabei denkbar.

Bisher sind an Kosten immerhin schon 2.077.000 Euro angefallen, diese Information erbrachte eine Anfrage der BfB-Fraktion, die vom Magistrat beantwortet wurde.

Auf unsere Frage „Wird an einen Verkauf des ehemaligen Kaufhauses Krämer an einen Investor gedacht?“, erfolgte die Antwort: „Etwaige Möglichkeiten werden derzeit in Betracht gezogen“, informiert BfB-Stadtverordneter Franz Apfel.

Das Thema “Kennzeichenliberalisierung“ wird in der Fraktionssitzung ebenfalls angesprochen. Kommunen mit über 20.000 Einwohnern können eine mehr lokale Verortung über die Ortskennung auf den Nummernschildern praktizieren.

Für Bensheim würde sich das Nummernschild >BEN< anbieten, meint dazu BfB-Stadtrat Andreas Born: „Mit der Einführung dieser Möglichkeit sehen wir darin ein kostenloses Stadtmarketing“.

„Am nächsten Dienstag beraten wir über Möglichkeiten, Wohnraum zu schaffen, der bezahlbar ist und dabei möglichst geringe Umwelteingriffe verursacht.

Wir denken dabei beispielweise an die Umnutzung leerstehender Büros, die Aufstockung von Wohngebäuden und an die Aufstockung von Nicht-Wohngebäuden mit Wohnraum z. B. von Einkaufsmärkten etc.“, sagt BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau, die an einem Seminar zu diesem Thema teilnahm und darüber berichten wird.