Begeisterung für Umweltschutz wecken
Der Kreisbeigeordnete Karsten Krug (2. von rechts) informiert sich bei Ulrich Androsch, Veronika Lindmayer und Sebastian Seidler (von links) über die Arbeit des Naturschutzzentrums Bensheim.
KREIS BERGSTRASSE / BENSHEIM.- Der Kreisbeigeordnete Karsten Krug hat im Rahmen seiner Sommertour das Naturschutzzentrum Bensheim besucht.
Hier tauschte er sich mit den Verantwortlichen vor Ort über die Aktivitäten des Zentrums aus und ließ sich unter anderem über den Schwerpunkt Umweltpädagogik informieren.
Damit will die Institution Kinder und Jugendliche zurück zur Natur bringen beziehungsweise die Begeisterung für die Natur wecken und engagiert sich unter anderem bei den aktuellen Ferienspielen.
Veronika Lindmayer stellte dem Kreisbeigeordneten das pädagogische Gesamtkonzept des beliebten Naturschutzzentrums vor. Hierzu gehören beispielsweise schulische Angebote: Viele Schulen aus dem Kreis kommen regelmäßig mit ihren Klassen (von der Grundschule bis zur Sekundarstufe I) nach Bensheim, um im Rahmen des Unterrichts verschiedene Projekte und Themen anschaulich zu bearbeiten.
Zudem beinhaltet das Naturschutzzentrum eine umweltpädagogische Station des Geo-Naturparks Bergstraße Odenwald und hält somit unter anderem Informationen über die verschiedenen Teilregionen des Kreises bereit.
Bei seinem Besuch unterhielt sich Krug auch mit Kindern, die vor Ort Kräutersalze und Naturmehl herstellten. „Es macht große Freude, den Kindern zuzusehen. Ich bin positiv überrascht, mit welcher Begeisterung sich die Mädchen und Jungen mit den Gegebenheiten der Natur und Umwelt auseinandersetzen“, betonte Umweltdezernent Karsten Krug in Bensheim.
Zudem erkundete er den Kräutergarten, den Werkraum und die Freiflächen bei einem Rundgang und stattete dem Bistro der Einrichtung einen Besuch ab.
Abschließend wurde der Kreisbeigeordnete von den Geschäftsführern des Zentrums, Sebastian Seidler und Ulrich Androsch, über Finanzen und Personalausstattung des Naturschutzzentrums informiert. Der Kreis Bergstraße unterstützt die Arbeit des Zentrums jährlich mit 50.000 Euro.
„Das Naturschutzzentrum bietet sich für die Menschen unserer Region als Ort an, an dem sie vom stressigen Arbeitsalltag abschalten können, sich mit Themen des Umweltschutzes beschäftigen oder auch einmal nur die herrliche Umgebung wahrnehmen und Kraft tanken können“, fasst Krug am Ende seines Besuches begeistert zusammen.