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CDU Bensheim: „Liebfrauenschule bereichert das Schulangebot“

BENSHEIM. - Wer in den Sommerferien eine Schule besucht, muss dafür einen wichtigen Grund haben. Die Bensheimer CDU-Fraktion trifft sich in der Liebfrauenschule, um sich ein Jahr nach dem Trägerwechsel über die traditionsreiche Bildungseinrichtung zu informieren.

„Fest zu Bensheim gehört die Liebfrauenschule. Das Mädchengymnasium bereichert mit seinem Profil das vielfältige Schulangebot in unserer Stadt und der Region“, sagt Stadtverordnete Petra Jackstein, die wie weitere Fraktionskolleginnen selbst dort Schülerin war.

„Für den Fortbestand haben wir uns eingesetzt.“ Daher waren die Kommunalpolitiker erfreut, als sich die Übernahme der Trägerschaft durch das Kolping Bildungswerk Württemberg abzeichnete.

Das christliche Menschenbild gehört weiterhin zum Leitziel der pädagogischen Arbeit. Über lange Zeit stand die Schule in der Verantwortung des Bistums Mainz, das sich aus finanziellen Gründen von ihr getrennt hat.

Da es sich um eine staatlich anerkannte Ersatzschule handelt, zahlt das Land Hessen zwar eine finanzielle Förderung, zur Deckung der Kosten wird ein Schulgeld erhoben. Ein hoher Stellenwert wird der technisch-naturwissenschaftliche Förderung eingeräumt“, heißt es in einer Pressemitteilung der Bensheimer CDU.

Im Gespräch mit Schulleiter Mirko Schnegelberger wollen die Stadtverordneten und Magistratsmitglieder der CDU erfahren, wie sich die weitere Entwicklung gestalten soll.

Aus diesem Grund kommen die Christdemokraten am Dienstag, 20. August, um 19 Uhr, am Eingang der Liebfrauenschule in der Obergasse 38, Bensheim, zusammen. Teilnehmen werden an dem Termin auch die Abgeordneten aus dem Bundestag, Dr. Michael Meister, und dem Landtag, Birgit Heitland.

„Mehrere markante Gebäude gehören zu der Schule. Sie ist Teil der Stadtmitte und trägt dort zum vielfältigen Leben bei. Zahlreiche Schülerinnen sind in der Innenstadt unterwegs, wenn sie zur Schule gehen oder auf dem Weg nach Hause sind“, konstatiert die Bensheimer CDU abschließend.