Nach Brand mit zwei Toten in Viernheim: Keine Hinweise auf Brandstiftung
Rund 200.000 Euro SchadenVIERNHEIM. - Nach dem Brand des Anbaus eines Wohnhauses am Freitagmorgen, 19. November, in der Viernheimer Kriemhildstraße, bei dem eine 69 Jahre alte Frau und ihr 73-jähriger Ehemann ums Leben kamen (siehe FACT-Bericht unter: www.de-fakt.de/bundesland/hessen/kreis-bergstrasse/details/?tx_ttnews), gibt es derzeit keinerlei Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung.
Das geht aus Untersuchungen der Brandstelle durch Brandermittler der Heppenheimer Kriminalpolizei und Brandgutachtern des Hessischen Landeskriminalamts hervor.
Vielmehr gehen die Ermittler davon aus, dass wahrscheinlich fährlässiger Umgang mit Zigaretten zu dem Brandausbruch geführt haben dürfte. Nach derzeitigem Ermittlungsstand waren in den Räumlichkeiten keine Rauchmelder angebracht.
Eine Obduktion der beiden verstorbenen Personen wurde gerichtlich angeordnet und soll weiteren Aufschluss über das tragische Geschehen liefern. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Erkenntnissen auf rund 200.000 Euro.