Rückfragekolloquium: Ideenwettbewerb zum Marktplatz nimmt nächste Etappe
BENSHEIM. - Welche Gestaltungsmöglichkeiten sehen Planerinnen und Planer für den Bensheimer Marktplatz? Eine Antwort auf diese und weitere Fragen rückt nun immer näher.
Die am Ideenwettbewerb teilnehmenden Büros haben sich mit dem Preisgericht, dem wettbewerbsbetreuenden Büro Umbau Stadt aus Frankfurt und dem städtischen Team Stadtplanung, Mobilität und Demographie zum Rückfragekolloquium getroffen. Wegen des Bahnstreiks fand die Sitzung, an der insgesamt 53 Personen teilgenommen haben, kurzfristig digital statt.
Insgesamt wurden vorab 35 Fragen zur Ausgangslage, den Zielen und Funktionen der Auslobung und Wettbewerbsleistungen gestellt. Diese wurden in der Videokonferenz besprochen.
Bis zum 26. Januar haben die Büros nun Zeit, die Wettbewerbsaufgabe zu bearbeiten. Das Preisgericht tagt am 23. Februar 2024, um die anonym eingereichten Entwürfe zu diskutieren und Preisträgerentwürfe zu bestimmen.
Alle Wettbewerbsergebnisse werden in einer mehrtägigen Ausstellung vom 28. Februar bis 3. März der Öffentlichkeit präsentiert. Bereits während der Ausstellung startet die partizipative Phase.
In dieser haben alle Interessierten die Möglichkeit, bei einer Werkstattveranstaltung am Samstag, 2. März, mit den Preisträgerinnen und Preisträgern in Austausch zu treten, deren Entwürfe zu kommentieren und eventuelle Überarbeitungsvorschläge an die Planer heranzutragen.
Danach haben die Planerinnen und Planer noch einmal die Möglichkeit zur Überarbeitung. Die finalen Entwürfe werden in einer Abendveranstaltung am 24. April wiederum öffentlich vorgestellt. Zum Schluss entscheidet die Stadtverordnetenversammlung voraussichtlich im Sommer über das weitere Vorgehen.
„Ich freue mich, dass wir mit dem Rückfragekolloquium eine weitere Etappe des Ideenwettbewerbs genommen haben. Wir sind nun sehr gespannt, welche Ideen die Planerinnen und Planer für unseren Marktplatz haben.
Die gute Resonanz auf die Ausschreibung und der rege Austausch im Rahmen des Rückfragekolloquiums zeigen, dass wir mit vielen unterschiedlichen Entwürfen und spannenden Ansätzen rechnen können“, erklärte Baudezernentin Nicole Rauber-Jung.