Nach mehrjähriger Bauzeit erstrahlt Schloss Hirschhorn in neuem Glanz
Die Landtagsabgeordneten Rüdiger Holschuh und Karin Hartmann informieren sich über die seit 2018 laufende Sanierung von Schloss HirschhornHIRSCHHORN. - Die Sanierung und der Umbau des Schlosses Hirschhorn ist nach mehrjähriger Bauzeit fast abgeschlossen.
Dies war für Rüdiger Holschuh, MdL Odenwaldkreis und Karin Hartmann, MdL Kreis Bergstraße (beide SPD) Anlass zu einer Besichtigung und direkten Information durch Direktorin Kirsten Worms, Dr. Anja Dötsch und Hermann Felleisen von der Verwaltung Staatliche Schlösser und Gärten Hessen.
Dass das Stadtbild prägende, und für die Hirschhorner Bürgerinnen und Bürger wichtige historische Kleinod wird seit dem Jahr 2018 aufwendig saniert und umgebaut.
Gemeinsam mit dem örtlichen SPD-Vorsitzenden Thomas Wilken informierten sich die Abgeordneten bei Kirsten Worms, Direktorin Staatliche Schlösser und Gärten Hessen, Dr. Anja Dötsch, die für die wissenschaftliche und denkmalfachliche Betreuung der baulichen Anlagen verantwortlich war und dem Projektleiter, Hermann Felleisen über die abgeschlossenen und noch ausstehenden Sanierungen.
Die Fachleute gaben auch einen fundierten Einblick in den historischen Hintergrund der Räumlichkeiten und erläuterten die Sanierungsmaßnahmen. Die Umbaumaßnahmen werden voraussichtlich noch das ganze Jahr 2022 in Anspruch nehmen.
Die Sanierung der Mauer und auch der Kapelle gestaltete sich wesentlich umfangreicher als geplant. „Wichtig ist, dass nach der Renovierung wieder „Leben in die Burg Einzug hält“ und das Schloss wieder zum Anziehungspunkt für Touristen und Naherholungssuchende wird“, betont Rüdiger Holschuh. Nach Ansicht aller Anwesenden ist der Umbau sehr gelungen.
„Um den Hotelbetrieb, die Gastronomie und das Café erfolgreich zu betreiben, bedarf es jetzt eines fachkundigen und erfahrenen Pächters“, äußerte sich Karin Hartmann.
Da nicht nur die gelungenen Räumlichkeiten, sondern auch das gastronomische Angebot wesentlicher Bestandteil eines erfolgreichen Konzepts ist, hoffen alle darauf, dass mit einem auskömmlichen Pachtvertrag auch ein qualifizierter Bewerber oder eine Bewerberin für den Betrieb der Hotellerie, des Restaurants und der Gastronomie gefunden wird.
Für Hirschhorn und das Neckartal biete die Bewirtung des Schlosses wieder die Chance auf mehr Tagesausflügler, Naherholungssuchende, Touristen und auch eine weitere attraktive Location für Hochzeiten und sonstige Feierlichkeiten, waren sich die Besucher abschließend einig.