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Eine neue Mensa für die Weschnitztalschule

Besichtigten gemeinsam mit Landrat Christian Engelhardt (Mitte) die Weschnitztalschule in Mörlenbach: Der Leiter des Eigenbetriebes Schule und Gebäudewirtschaft des Kreises Johannes Kühn, der stellvertretende Schulleiter Benjamin Burmeister, Lehrerin Kerstin Wecht und Schulleiter Stefan Sprysch (von links).

An der Weschnitztalschule machte sich Landrat Christian Engelhardt (links) ein Bild von den Räumlichkeiten, die aktuell zur Mittagsversorgung der Schülerinnen und Schüler genutzt werden. Mit im Bild: Der Leiter des Eigenbetriebes Schule und Gebäudewirtschaft des Kreises Johannes Kühn, der stellvertretende Schulleiter Benjamin Burmeister und Schulleiter Stefan Sprysch (von links). Fotos: Pressedienst Bergstrasse

Förderschule des Kreises in Mörlenbach soll Gebäude für die Mittagsversorgung in Modulbauweise bekommen

BERGSTRASSE. - Die Weschnitztalschule in Mörlenbach zählt zu den Förderschulen des Kreises Bergstraße. Sie hat in Mörlenbach den Förderschwerpunkt Lernen.

Die Räume des Förderschwerpunktes Emotionale/Soziale Entwicklung befinden sich am Standort Bensheim.

Das angegliederte sonderpädagogische Beratungs- und Förderzentrum im Inklusiven Schulbündnis (ISB) Ost mit seinen 25 sonderpädagogischen Fachkräften im Raum Weschnitztal, dem Überwald und im Neckartal unterstützt etwa 450 Schülerinnen und Schüler in den Förderschwerpunkten geistige Entwicklung, emotional-soziale Entwicklung, und im Förderschwerpunkt Lernen und Sprachheilförderung an Grund- und weiterführenden Schulen.

Von der wertvollen Arbeit der Weschnitztalschule hat sich Landrat Christian Engelhardt kürzlich selbst überzeugt.

Schulleiter Stefan Sprysch führte ihn dabei durch das 1975 erbaute Gebäude. Die Schule wurde im vergangenen Schuljahr von 88 Schülerinnen und Schülern besucht, die sich auf neun Klassen verteilt haben.

Verbessert werden soll in Zukunft die Mensa-Situation in der Schule in Mörlenbach. Aktuell findet die Mittagsversorgung in der Lehrküche sowie einem angrenzenden, umgestalteten ehemaligen Klassenzimmer statt.

Mit einer neuen Mensa mit Aufwärmküche wird diese Situation künftig deutlich verbessert. Der Raum für die Mittagsversorgung soll in einem neuen Gebäude in Modulbauweise realisiert werden. Das ergibt auch wirtschaftlich Sinn, da ein Einbau in den Bestand deutlich teurer werden würde.

„Ich bin sehr froh, dass wir im Kreis so engagierte Förderschulen wie die Weschnitztalschule haben, die den Kindern mit entsprechendem Bedarf bestmöglich helfen. Das ist vor allem dem großen Einsatz der Lehrkräfte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu verdanken.

Mit einer neuen Mensa verbessern wir die Betreuungssituation vor Ort entscheidend – und das durch die Modulbauweise auch wirtschaftlich seriös“, sagt Landrat Christian Engelhardt.