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Methoden und Formate fĂĽr die Arbeit mit Menschen kennen lernen

Blick über die Sommerwiese zum Seminarhaus Trommer Hof mit öffentlicher Buchhandlung. Foto: Daniel Scholz / Odenwald-Institut

Erlebnisorientierten Kurzworkshops bei Methodentagen 2022 auf der Tromm

WALD-MICHELBACH. - Mit „Alles eine Frage der Methode – Kompetenz, Persönlichkeit, Methoden“ lädt das Odenwald-Institut der Karl Kübel Stiftung am 17. und 18. Oktober wieder auf die Tromm.

Ziel ist es, sowohl praktische wie auch theoretische Einblicke zu gewähren in unterschiedlichste Methoden für sich selbst und die Arbeit mit anderen Menschen.

„Wir freuen uns, dass 2022 wieder deutlich mehr Menschen persönlich in unsere Seminarhäuser gekommen sind und haben dieses Jahr ein breites Portfolio insbesondere für die berufliche Weiterbildung zusammengestellt, sagt Peter Jakobs, der das Odenwald-Institut gemeinsam mit Dr. Sigrid Goder-Fahlbusch leitet.

Persönlichkeit und berufliche Kompetenz

Die heutigen Anforderungen an die Menschen sind aus Institutssicht durch die Pandemie und die aktuelle angespannte Lage in der Welt nochmals gewachsen.

Es gelte, kompetent, reflektiert, zielorientiert und schnell zu agieren, denn unser beruflicher wie auch privater Alltag ist von unterschiedlichsten Aufgaben und Herausforderungen geprägt.

Neben solidem Fachwissen tragen Kommunikations- und Konfliktfähigkeit, soziale Kompetenz und Empathie sowie gute Methodenkenntnisse in allen Arbeitsbereichen wesentlich zum Gelingen bei.

Außerdem steht die eigene Persönlichkeit in ihrer Präsenz und Stärke, ihrer Klarheit und Geradlinigkeit, der Reflexionsfähigkeit und auch mit ihrer (Mit-)menschlichkeit im Blickfeld.

Rund 20 praxisnahe Workshops ermöglichen Interessierten, Methoden und Arbeitsweisen kennenzulernen, theoretische Hintergründe zu erfahren und in ihrer Wirkung selbst zu erleben.

Die Workshops werden von den langjährig erfahrenen Seminarleitenden des Odenwald-Instituts durchgeführt und haben sich für Coaching, Beratung, Training sowohl in Unternehmen wie auch in pädagogischem und therapeutischem Kontext bewährt.

Sie reichen von kreativen Formaten wie Aufstellungsarbeit, Ausdrucksmalen, 5-Rhythmen-Tanz oder Impro-Theater über verschiedene Coaching- und Beratungsformen, Führungsthemen, Konfliktlösung mit Mediation, Neuro-Linguistischem Programmieren (NLP), PrEssenz-Arbeit®, Train-the-trainer bis zu psychotherapeutischer Qualifizierung.

Mit der breitgefächerten Methodenauswahl möchte das Institut auch die Gelegenheit zu interdisziplinärem Austausch bieten, der auch die Weiterbildungen kennzeichnet und maßgeblich zu deren Erfolg beiträgt.

Informationen und Programm sind abrufbar unter www.odenwaldinstitut.de sowie erhältlich unter Telefon 06207 605-0 und E-Mail info(at)odenwaldinstitut.de. Die Buchhandlung im Seminarhaus „Trommer Hof“ öffnet dienstags bis samstags von 13 bis 16 Uhr.

Info zum Odenwald-Institut der Karl KĂĽbel Stiftung (OI):

Das zertifizierte Odenwald-Institut ist Teil der Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie und mit fünf eigenen Seminarhäusern auf der Tromm im südhessischen Odenwald beheimatet.

Seit 1978 bietet es methoden- und werteorientierte Seminare, Aus- und Weiterbildungen für Fach- und Führungskräfte, Paare, Familien, Kinder und Jugendliche sowie offene Fachtagungen für alle Interessierten. Unternehmen und Organisationen erhalten maßgeschneiderte Konzepte und individuelle Prozessbegleitung.

Das Odenwald-Institut versteht sich als Ort, an dem bewährte Konzepte (weiter)entwickelt werden und bezieht mit seiner Arbeit Stellung zu gesellschaftlich relevanten Themen.

Mit seinen Bildungsangeboten setzt sich das Institut für ein gelingendes Miteinander im gesamten Lebensumfeld ein – am Arbeitsplatz wie im persönlichen Leben. Die Familie erhält als Keimzelle der Gesellschaft einen besonderen Stellenwert.

Viele Angebote sind von Verbänden zertifiziert, als Bildungsurlaub anerkannt sowie über Bund- und Länderprogramme förderfähig – unter anderem mit den Programmen „Fachkurse“ und „Betriebliche Weiterbildung“ des Landes Baden-Württemberg sowie aktuell über das Bundesprogramm „Corona-Auszeit für Familien“.