„Aussage der Ersten Stadträtin Rauber-Jung verursacht Irritationen“
Bahnhof-Vorplatz und Sanner-Bebauung wurden von der SPD Auerbach-Hochstädten thematisiertAUERBACH / HOCHSTÄDTEN. - Verwunderung hat die Aussage der Bensheimer Ersten Stadträtin und Baudezernentin über die angebliche Fertigstellung des Bahnhof-Vorplatzes bei den Auerbachern Sozialdemokraten und auch bei zahlreichen Mitbürgern ausgelöst.
Die Neugestaltung des Vorplatzes wurde im Ortsbeirat und den städtischen Gremien seit 2017 beraten und sollte gemäß der Projektvorlage vom 15. April 2020 umgesetzt werden.
„Die Maßnahme hat sich nicht nur erheblich verzögert, sondern auch viele Maßnahmen der Projektbeschreibung fehlen immer noch“, so der stellvertretende Ortsvorsteher Ralph Stühling.
„Wo ist die Infotafel für den Luftkurort, die Hörstation oder multifunktionalen Elemente zum Spielen und Balancieren wie in der städtischen Projektvorlage beschrieben? Es besteht noch erheblicher Nachholbedarf bevor die Erste Stadträtin Rauber-Jung die endgültige Fertigstellung vermelden kann“, heißt es in einer Pressemitteilung der SPD.
Zur künftigen Wohnbebauung auf dem heutigen Betriebsgelände Sanner wurde von der SPD im Frühjahr eine Bürgerbefragung durchgeführt.
Das Ergebnis wurde in einer Vorstandssitzung besprochen und soll bei der Versammlung Bürger-Dialog-Auerbach am 13. Mai im Bürgerhaus Kronepark präsentiert werden.
„Mit der Zielvorgabe 2025 könnte ein attraktives und zukunftsorientiertes Wohnquartier entstehen. Das neue Wohnquartier hat Konsequenzen für den gesamten Stadtteil, bietet aber Chancen für zahlreiche Maßnahmen, wie eine besserte Verkehrsführung, einer neuen Radwegverbindung oder für den sozialen Wohnungsbau“, so der Vorsitzende Jürgen Kaltwasser.
Die SPD Auerbach-Hochstädten möchte die Bürgerschaft deshalb frühzeitig in die Planung der zukünftigen Bebauung einbinden und hofft auf zahlreiche Teilnahme an der Veranstaltung am 13. Mai.