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BfB informiert sich über Biodiversität und bespricht den Haushalt 2924

BENSHEIM. - Am Dienstag, 28. November, referiert und diskutiert Ulrich Androsch, Geschäftsführer des Gewässerverbandes Bergstraße, mit der Stadtverordnetenfraktion der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) und interessierten Gästen über die Bedeutung der Artenvielfalt (Biodiversität) durch die Renatuierung der Fließgwässer, informiert BfB-Sprecher Norbert Koller.

Die Veranstaltung findet ab 18 Uhr im Gemeindesaal der Kirchengemeinde St. Laurentius, Tannbergstraße 23 A statt. Die BfB freut sich über viele Teilnehmende und auf einen spannenden Abend zu einem wichtigen Umweltthema.

Im Anschluss daran tagt die BfB-Fraktion und bereitet die Ausschussrunde der städtischen Gremien vor. „Wir stellen viele Kürzungs- und Streichanträge um den Haushalt der Stadt Bensheim wieder in Ordnung zu bringen.

Allerdings haben wir auch mehrere Änderungs-Anträge eingereicht die wir für sozial wichtig halten, begründet BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau.

Es handelt sich dabei beispielweise um den Erhalt des Windelcontainers, der unserer Meinung nach eine wichtige soziale Funktion hat und um Einstellung von 25.000 Euro für die Erneuerung der Hundekotbeutel.

Bensheim hat ein Ausgabenproblem und kein Einnahmeproblem, darauf weist BfB-Stadtverordneter Franz Apfel hin. Am deutlichsten lässt sich das an der im Kreis Bergstraße einmalig hohen Gewerbesteuer ablesen.

Ein weiteres Indiz dafür ist, dass viele Kommunen im Kreis Bergstraße Schlüsselzuweisungen aus der Landeshauptstadt erhalten. So erhält beispielsweise die Nachbarstadt Lorsch über 7,6 Mio. Euro an Schlüsselzuweisungen und in Heppenheim sind es über 3,5 Mio. Euro. Bensheim erhält keine Schlüsselzuweisungen sondern muss 314.500 Euro als Solidaritätsumlage bezahlen.