BfB sieht Handlungsbedarf bei der Feuerwehr Auerbach
AUERBACH. - Mit dem auf 5 Jahre ausgelegten Bedarfs- und Entwicklungsplan fĂŒr den Bandschutz, die Allgemeine Hilfe und den Katastrophenschutz in Bezug auf den Stadtteil Auerbach befasste sich die BfB-Fraktion.
Zusammengefasst lasse sich sagen, dass das Feuerwehrhaus in der Auerbacher Bachgasse am dortigen Standort nicht zukunftsfĂ€hig sei. Der Technische PrĂŒfdienst hat bei seiner letzten Revision im August 2020 festgestellt, dass die StellplatzgröĂe nicht ausreicht.
Dadurch entstehen Unfallgefahren. Konstruktionsbedingt befinden sich StĂŒtzen und WĂ€nde in der Halle, welche unfalltrĂ€chtige Engstellen bilden. LandeszuschĂŒsse fĂŒr Neufahrzeuge seien, aufgrund der Platzproblematik, in Gefahr.
Insgesamt sei der jetzige Standort der Feuerwehr Auerbach nicht im nötigen MaĂe erweiterbar und damit nicht zukunftsfĂ€hig. âWir sehen hier Handlungsbedarf und schlieĂen uns der Aussage im Bedarfs- und Entwicklungsplan anâ, erklĂ€rt Andreas Born, der die BfB im Magistrat vertritt.
Eine mittelfristige Verlegung des Feuerwehrhauses an einen gĂŒnstigen Standort sei anzustreben. Die Verwaltung prĂŒft bei freiwerdenden GrundstĂŒcken im Bereich Auerbach, ob diese als Feuerwehrstandort geeignet und zu erwerben sind.
FĂŒr einen Neubau nach den geltenden Vorschriften sei eine GrundstĂŒcksgröĂe von mindestens 2.138 qm erforderlich. âDiese Vorgehensweise unterstĂŒtzen wirâ, stellt Barbara Ottofrickenstein-Ripper, die die BfB im Ortsbeirat Auerbach vertritt, fest.
âDer Bedarfs- und Entwicklungsplan enthĂ€lt viele sachlich fundierte Aussagen auf hohem Niveau und macht deutlich, dass Umwelt ein wichtiges Thema fĂŒr die Feuerwehr ist. Dies zeigt sich beispielsweise bei dem Thema Schaummittel.
Die FeuerwehrmĂ€nner und Frauen mĂŒssen wir auch besser vor Gefahren im Einsatz schĂŒtzen. Dies wird bei den Themen Feuerwehreinsatzjacken, ChemikalienschutzanzĂŒge, den AtemschutzgerĂ€ten und der Einsatzstellenhygiene Im Bericht deutlichâ, darauf weist BfB-Stadtverordneter Franz Apfel hin.