SPD Bensheim unterstützt Kirchbergschule
BENSHEIM. - Im Rahmen ihrer nächsten Sitzung befasst sich die SPD-Fraktion zunächst mit einer Nachbetrachtung der jüngsten Stadtverordnetenversammlung.
Fraktionsvorsitzende Eva Middleton lädt hierzu für kommenden Dienstag, 20. Juli, ab 19 Uhr ins Hotel Felix ein. Gäste sind willkommen. Die aktuellen Corona-Regeln sind zu beachten.
Mit der Verabschiedung des Haushaltsplanes für das laufende Jahr zeigt sich die Fraktion zufrieden. In diesem Etat sei die sozialdemokratische Handschrift bereits erkennbar, heißt es in einer Pressemitteilung.
Weiteres Thema ist der Schulentwicklungsplan des Kreises Bergstraße im Hinblick auf die Kirchbergschule. Bekanntlich habe die Hessische Landesregierung kürzlich die Pläne aus Heppenheim genehmigt, das Konzept für die Kirchbergschule dabei allerdings verworfen.
Der vom Kreistag im vorigen Jahr beschlossene Schulentwicklungsplan sieht dort den Fortbestand des Grund- und Förderschulzweiges vor. Dies entspreche auch dem klaren Willen der Eltern und Schulgemeinde.
Nach den Vorgaben des Kultusministers sollte der Grundschulzweig auslaufen und lediglich die Förderschule fortbestehen. Der Kreis wurde jetzt von Landesseite aufgefordert, das Konzept für die Kirchbergschule, das man für nicht zweckmäßig erachte, nachzubessern.
„Warum sollten vorliegend ohne Not jahrzehntelange erfolgreiche und bewährte Strukturen zerschlagen werden?“, fragt Stadtverordneter Jürgen Kaltwasser.
Im Zuge des Genehmigungsverfahrens hätte er sich etwas mehr Flexibilität bei der Landesregierung erwartet, heißt es abschließend in der Pressemitteilung der Fraktion.