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Aus dem Wachbuch der Bensheimer Polizei

Bensheim: 35-Jähriger nach Festnahme in Klinik eingewiesen + + + 48-jähriger Biker mit gefälschtem Kennzeichen unterwegs

BENSHEIM. - Ein 35-Jähriger wurde nach seiner Festnahme am Sonntagvormittag, 10. September, in eine Fachklinik eingewiesen und muss sich jetzt wegen des Verdachts der Bedrohung und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz strafrechtlich verantworten.

Gegen 9 Uhr hatten Zeugen über Notruf die Polizei alarmiert und einen mit einem Messer bewaffneten Mann auf einem Fahrradweg zwischen Einhausen und Bensheim gemeldet. Laut der Meldung würde der Mann laut herumschreien, hinter Passanten herlaufen und diese mit einem Messer bedrohen.

Auf die Zeugen machte er einen alkoholisierten Eindruck. Sofort herbeigeeilte Streifen konnten den Beschriebenen antreffen und festnehmen. Bei der polizeilichen Maßnahmen mussten die Einsatzkräfte Pfefferspray einsetzen.

Ein Alkoholtest verlief negativ, bei seiner Durchsuchung stießen die Streifen jedoch auf Kleinstmengen Cannabis. Auch das mutmaßlich genutzte Messer konnte vor Ort aufgefunden werden.

Aufgrund seines psychischen Zustandes wurde er im Anschluss in eine Klinik eingewiesen. Das Kommissariat 41 der Kriminalpolizei in Bensheim hat die Ermittlungen in dieser Sache aufgenommen.

Verdacht auf Urkundenfälschung: Polizei stellt Kennzeichen sicher

Ein 48 Jahre alter Mann muss sich unter anderem wegen des Verdachts der Urkundenfälschung strafrechtlich verantworten.

Der 48-Jährige war auf seinem Kraftrad einer Streife in der Wormser Straße in Bensheim bei einer Verkehrskontrolle am Samstagnachmittag, 9. September, gegen 14 Uhr aufgefallen, nachdem er über mehrere rote Ampeln gefahren war.

Während der Kontrolle bemerkten die Beamten, dass das für das Kraftrad genutzte Kennzeichen eigentlich zu einem anderen Gefährt gehören sollte.

Nach Sicherstellung des Kennzeichens, dem Erstatten einer Anzeige sowie dem Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen entließ die Polizei den Mann. Die Weiterfahrt wurde untersagt.