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Gegen Krieg und Kriegspropaganda: Für Frieden, Deeskalation und Verhandlungen

BERGSTRASSE / FÜRTH. - Anlässlich des Antikriegstags und des Weltfriedenstags am Sonntag, 01. September, lädt die Initiative „Frei und Selbstbestimmt“ (IFUS) Weschnitzal ein „Friedenswillen zu zeigen, sichtbar zu werden und dabei zu sein!“

Sonntag, 1. September: FRIEDENSMAHNWACHE auf dem Marktplatz in Fürth von 14 bis 16 Uhr.

Am 1. September 2019 jährte sich der Überfall auf Polen zum 80. Mal. Die Forderungen zum Antikriegstag waren damals:

- Abrüstung statt Aufrüstung, keine Erhöhung der Militärausgaben auf 2% der Wirtschaftsleistung

- Ernsthafte Bemühungen um Entspannung mit Russland

- Rücknahme des Beschlusses zur Anschaffung bewaffnungsfähiger Drohnen; keine Drohneneinsätze weltweit

- Abzug der in Büchel stationierten US-Atombomben, Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrag

- Keine Wiedereinführung der Wehrpflicht

- Eine Politik, die nicht auf die Lösung von Problemen durch das Militär setzt

Und heute, 5 Jahre später? „Die verantwortungslose Bundesregierung gibt die Sicherheitsinteressen Deutschlands preis und ist bereit, dem Wunsch von Washington und NATO gemäß US-Raketen gegen Russland in Deutschland zu stationieren und unser Land zur Zielscheibe zu machen“, schreibt die IFUS in einer Pressemitteilung.

„Diese Mahnwache erinnert an vielerlei. Wir wollen in Frieden leben!“