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Fahne gehisst: Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen

Stadtverordnetenvorsteherin Christine Deppert, Bürgermeisterin Christine Klein und die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Marion Vatter hissten gemeinsam mit Vertreterinnen aus der Bensheimer Politik, des Frauenhauses Bergstraße und der Polizei vor dem Bensheimer Rathaus die Fahne gegen Gewalt an Frauen. Foto: Pressedienst Bensheim

BENSHEIM. - Jedes Jahr im November findet der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen statt, der 1999 von der UN-Generalversammlung ins Leben gerufen wurde.

Auch in Bensheim wurden gleich mehrere Zeichen gegen diese Art geschlechtsspezifischer Gewalt gesetzt.

Dazu zählt auch die bundesweit bekannte Fahnenhissung von Terre des Femmes, die sich in diesem Jahr zum 21. Mal jährt und 2022 unter der Botschaft #TrautesHeimLeidAllein die Kernthemen von Terre des Femmes vereint.

Angefangen vom Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung, häusliche und sexualisierte Gewalt, gegen Frauenhandel und Prostitution bis hin zum Starkmachen für Frauenrechte wie Gleichberechtigung und Selbstbestimmung.

Gemeinsam mit Vertreterinnen aus der Bensheimer Politik, des Frauenhauses Bergstraße und der Polizei versammelten sich daher am 25. November Stadtverordnetenvorsteherin Christine Deppert, Bürgermeisterin Christine Klein und die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Marion Vatter vor dem Rathaus, um gemeinsam ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen.

Zum Aktionstag zeigt der Luxor-Filmpalast in Bensheim auch in diesem Jahr wieder den Dokumentarfilm „Woman“. Darin geben der französische Filmemacher Yann Arthus-Bertrand und seine ukrainische Kollegin Anastasia Mikova 2000 Frauen in 50 Ländern eine Stimme.

Das intime Porträt erzählt ganz persönliche Geschichten zum Frausein im 21. Jahrhundert und greift Themen wie Mutterschaft, Bildung, Sexualität, Ehe, finanzielle Unabhängigkeit auf aber auch Tabus wie Menstruation und häusliche Gewalt.