Bensheimer FWG lehnt Anhebung der Grundsteuer B auf 1.450 Punkte klar ab
BENSHEIM. - Die Freie Wählergemeinschaft Bensheim (FWG) trifft sich am Dienstag, 03. Dezember, um 20 digital zu ihrer wöchentlichen Sitzung.
Bensheim solle wieder ein Stück nach aussen wachsen. Ein neues kleines Baugebiet „An der Wasserhölle“ östlich des Mozenrechweges mit 3 Gebäuden und insgesamt 51 Wohneinheiten nach den Vorgaben des sozialen Wohnungsbau sollen für sozial- und einkommensschwache Bürger Bensheims neuen Wohnraum bieten.
Der Flächennutzungsplan sehe für dieses Terrain allerdings „Landwirtschaft“ sowie „Wald“ vor. Für die FWG stelle sich hier die immer wiederkehrende Frage, wieviel hochwertige Landwirtschaftsfläche noch für Wohnbebauung geopfert werden müsse.
„Der Klimawandel mahnt uns alle, respektvoll mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen schonend umzugehen“, so FWG-Vorsitzender Peter Leisemann in einer Pressemitteilung der Wählergemeinschaft.
Desweiteren werden bei dieser Zusammenkunft die Vorlagen für die anstehenden Sitzungen der städtischen Gremien besprochen, unter denen sich die Hebesatzsatzung befindet, die die Anhebung der Grundsteuer B auf 1.450 Punkte beinhaltet und von der FWG so nicht mitgetragen werden könne.
Den Abend abrunden werden die Berichte aus den Sitzungen der Ortsbeiratssitzungen Mitte und West. Gäste sind herzlich eingeladen. Die Zugangsdaten zu der Videokonferenz können unter www.fwg-bensheim.de erfragt werden.