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Bensheimer Stadtspitze zur ICE-Neubaustrecke

Aktuelle Stellungnahme von Bürgermeisterin Christine Klein und Erster Stadträtin Nicole Rauber-Jung

BENSHEIM. - Keine Begeisterung haben im Bensheimer Rathaus die aktuellen Aussagen der Deutschen Bahn zur ICE-Neubaustrecke Frankfurt – Mannheim ausgelöst: Denn dass der bergmännische Tunnel am südlichen Ende des Jägersburger Walds endet und nicht über Langwaden hinaus fortgeführt wird, bezeichneten Bürgermeisterin Christine Klein und Erste Stadträtin Nicole Rauber-Jung als sehr problematisch.

„Wir sind enttäuscht, dass Bensheim bei diesen Planungen komplett außen vor bleibt. Hier muss dringend nachgebessert werden. Wir setzen uns wie bisher in aller Deutlichkeit für die Belange der Anwohnerinnen und Anwohner in den betroffenen Stadtteilen ein.“

Weiter führen Rathauschefin und Baudezernentin aus: „Die von der Deutschen Bahn vorgesehene Streckenführung führt zu einer erhöhten Lärmbelastung in Schwanheim und Fehlheim und ist aus unserer Sicht nicht konsensfähig.

Auch die Situation in Langwaden nehmen wir in den Blick. Wir halten die Verlängerung des bergmännischen Tunnels für dringend erforderlich, um die Anwohnerinnen und Anwohnerinnen in den betroffenen Stadtteilen zu schützen.

Es ist den Bürgern nicht zu vermitteln, warum der Tunnel ausgerechnet vor deren Haustür endet. Wenn dies also bei den Betroffenen auf Unverständnis stößt, können wir das absolut nachvollziehen.“