GRÜNE sprechen über Masterplan Klimaschutz und kommunale Wärmeplanung
BENSHEIM. - „Den Städten und Gemeinden kommt bei der Wärmewende eine entscheidende Rolle zu. Viele Entscheidungen darüber, wie die Wärmeversorgung organisiert wird und wie die Infrastruktur dafür ausgebaut wird, werden vor Ort getroffen“; schreibt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz auf seiner Internetseite.
Ein wichtiges Werkzeug dabei ist die Erstellung eines kommunalen Wärmeplanes. Er stellt beispielsweise dar, ob in einem Gebiet der Anschluss an ein Fernwärmenetz voraussichtlich möglich sein wird oder ob von einer dezentralen Wärmeversorgung - beispielsweise durch Wärmepumpen – auszugehen ist.
Über den Stand der Wärmeplanung in Bensheim sprechen die GRÜNEN in ihrer Fraktionssitzung am Dienstag; 17. oKTOBER; mit Stadträtin Nicole Rauber-Jung und mit Steffen Giegerich vom Team Klimaschutz, Umwelt und Energie.
Masterplan Klimaschutz
In Bensheim gibt es seit 2014 einen Masterplan Klimaschutz. Mit den Ergebnissen der Pariser Klimakonferenz, dem Verfassungsgerichtsurteil zum Klimaschutz und dem neuen Klimaschutzgesetz sind die Vorgaben und Ziele des Masterplans teilweise überholt.
Ob eine Fortschreibung geplant ist, wie diese aussehen könnte und generell wie der Stand der Umsetzung ist, wird ein weiteres Thema bei den Gesprächen sein.
„Wärmewende, Verkehrswende und Energiewende waren bereits die zentralen Bausteine im Masterplan von 2014. Es wird spannend sein zu erfahren, wie die Akzente aus heutiger Sicht gesetzt werden müssen“, bemerkt Fraktionsvorsitzende Doris Sterzelmaier.