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Im Schulterschluss für den Öffentlichen Personennahverkehr

Landrat Christian Engelhardt im Gespräch mit dem Staatssekretär des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung Mathias Samson und dem Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung des Rhein-Main-Verkehrsbundes Prof. Knut Ringat (von links nach rechts).

Gesprächsrunde mit Landrat Christian Engelhardt und Staatssekretär Mathias Samson

KREIS BERGSTRASSE / HEPPENHEIM. - Zu einem Gespräch hat sich Landrat Christian Engelhardt mit dem Staatssekretär des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung Mathias Samson und dem Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung des Rhein-Main-Verkehrsbundes Prof. Knut Ringat zusammengefunden. Grund des Treffens war die Zusammenarbeit zur Entwicklung des Öffentlichen Personennahverkehrs im Kreis Bergstraße.

Der Bergsträßer Landrat möchte den Ausbau des Personennahverkehrs weiter vorantreiben und die Überschneidungen der Verkehrsnetze zu den benachbarten Metropolen Rhein-Main und Rhein-Neckar optimieren.

„In den letzten Jahren hat sich der Öffentliche Personennahverkehr in unserem Landkreis stark weiterentwickelt. Wie bereits beschlossen wird die Verkehrsanbindung im Süden in kürze durch die Anbindung an das S-Bahnnetz ab 2018 gestärkt. Nur im Norden bedarf es noch an Verbesserungen.

Die optimale Lage des Kreises Bergstraße als Scharnier zwischen den wirtschaftsstarken Metropolen Rhein-Main und Rhein-Neckar eröffnet viele Möglichkeiten die Verkehrsverbindungen an diese Voraussetzungen anzupassen und Synergien zu nutzen. Selbstverständlich sei es hier auch sinnvoll, die Verbunds-Tarife besser zu koordinieren“, betont der Bergsträßer Landrat.

Der Kreis Bergstraße ist der einzige hessische Landkreis, welcher Teil des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar ist. Mit Landrat Christian Engelhardt als stellvertretender Vorsitzender des VRNs besteht nun eine enge Verbindung zwischen dem Verbund und dem Kreis. „Es darf auch nicht sein, dass Verbundsgrenzen heute noch eine echte Barriere im ÖPNV bedeuten“, so Landrat Engelhardt abschließend.