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BfB zu Fragen und Antworten rund um die Wasserversorgung in Bensheim

BENSHEIM. - Wie sieht der aktuelle Stand der Wasserversorgung in Bensheim aus – auch nach langen Trockenperioden im Sommer? Wie sind die Prognosen für die nächsten Jahre? Gibt es einen Notfallplan? Müssen zukünftig Wassersparmaßnahmen von der Bevölkerung eingefordert werden? Diese und weitere Fragen hatte die BfB dem Magistrat der Stadt Bensheim gestellt.

„Die Antworten lassen aufatmen“, heißt es in einer aktuelle Pressemitteilung der BfB-Fraktion. In einer Stellungnahme der GGEW AG und der Wasserbeschaffungsverband Riedgruppe Ost wurde versichert, dass zu keiner Zeit die Trinkwasserversorgung / Löschwasservorhaltung gefährdet waren.

Die Belieferung der Stadt Bensheim konnte auch im Dürrejahr 2022 ohne Einschränkungen sichergestellt werden. Weiter informierten die GGEW und der WBV Riedgruppe Ost, dass auch für die nächsten Jahre keine Wassersparmaßnahmen in Bensheim befürchtet werden müssen.

„Das sind beruhigende Informationen für die Stadt Bensheim“, bestätigt Franz Apfel. „Aber wie sieht es in Gronau aus? Dieser Stadtteil wird als Inselversorgung mit eigenen Gewinnungsanlagen betrieben.“

Hier könne es bei anhaltender Trockenheit in den nächsten Jahren wieder zu einem Appell bis hin zur offiziellen Aufforderung zum Wassersparen kommen.

„Gibt es einen vorsorglichen Notfallplan?“, war eine weitere Frage der BfB. Städtischerseits gibt es keinen Notfallplan, jedoch hat die GGEW einen Krisenplan und Maßnahmenplan sicherheitshalber erstellt.

„Wasser ist Leben - für Menschen, Pflanzen und Tiere!“, informiert Dr. Vogt-Saggau abschließend. „Die Wasserversorgung war zwar zu keiner Zeit gefährdet, jedoch sollte jeder sparsam mit dem kostbaren Gut Wasser umgehen“, so auch die Stellungnahme der GGEW abschließend zu den BfB-Fragen.