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LESERBRIEF: Gefahrstellen nicht auf die leichte Schulter nehmen

Die aktuelle Verkehrssituation am Berliner Ring im Bereich Karl Kübel-Schule/Zollamt/Finanzamt ...

... in Bensheim birgt nicht unwesentliche Gefahren durch parkende Fahrzeuge die ...

... oftmals die Sicht versperren, wie hier durch große LKW. Fotos: Bergmann

Die Augen vor Gefahren zu verschließen, hat noch nie dazu geführt, dass diese verschwinden.

Die zunehmend kritischer gewordene Verkehrssituation am Berliner Ring im Bereich Karl Kübel-Schule/Zollamt/Finanzamt in Bensheim ist den dort wohnenden Anliegern bestens bekannt.

Die sich dort zu den Stoßzeiten, vor allem zu Schulbeginn und zu Schulschluss, abspielenden Szenen hat Dr. Rolf Tiemann, Fraktionsvorsitzender der FWG, am 20. Mai 2021 im Stadtparlament detailliert und zutreffend geschildert.

Dennoch wurde der von den Freien Wählern gestellte Prüfauftrag zu einer nachhaltigen Verbesserung der Personen- und Verkehrssicherheit im oben genannten Bereich von der großen Mehrheit der Stadtverordneten als unwesentlich abgetan und abgelehnt.

Es steht zu hoffen, dass beim Abstimmungsverhalten der Stadtverordneten parteipolitische Gründe keine Rolle spielten, und dass sie die Lage vor Ort aus eigener Anschauung kannten.

Hinweise von ortskundigen Bürgerinnen und Bürgern auf gravierende und klar erkennbare Gefahrstellen im Stadtbereich sollten vom Bensheimer Stadtparlament nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

Oder sollen Maßnahmen erst dann ergriffen werden, wenn es zu Unfällen gekommen ist?

Franziska Clar-Bergmann
Dr. Udo Bergmann
64625 BENSHEIM