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Altes Hospital und Sanner-Areal Themen bei den GRÜNEN

BENSHEIM. - Seit fast zwei Jahrzehnten steht das ehemalige Hospital jetzt leer. Eine Einigung zwischen den Plänen der Stiftung Heilig-Geist-Hospital und der Denkmalbehörde ist nicht in Sicht.

Die zentrale Lage erscheint weiterhin ideal für ein Wohnprojekt, bei dem insbesondere Menschen mit unterschiedlichem Betreuungsbedarf ein Angebot gemacht werden könnte. „Das rigorose Festhalten der Behörden an ihren Positionen ist befremdlich und den Bürgern nur schwer vermittelbar“ ,kritisiert Bauausschussvorsitzender Thomas Götz.

Umso erfreulicher sei, dass es jetzt Signale seitens der Stiftung gibt, über alternative Lösungen nachzudenken und damit vielleicht doch noch in absehbarer Zeit Bewegung in die Sache komme. Die GRÜNEN sprechen in ihrer Fraktionssitzung am Dienstag, 11. Februar, über das städtebauliche Potenzial, das dieser Leerstand bietet.

Ebenfalls von großer städtebaulicher Bedeutung sei die Umwandlung des 3ha umfassenden Geländes in Auerbach, auf dem ehemals die Firma Sanner beheimatet war. Auch hier biete sich die Chance, Wohnraum zu schaffen ohne neue Flächen versiegeln zu müssen.

Für die GÜNEN sei klar, dort werden Konzepte für ein modernes Wohnquartier benötigt, die innovative Wohnformen ermöglichen, verbunden mit höchsten energetischen Standards.

Die Fraktion trifft sich zur internen Beratung am Dienstag, 11. Februar. „Über Fragen und Anregungen von Interessierten freuen wir uns“ heißt es in einer Presemitteilung der Partei. Diese bitte an die GRÜNEN unter d.sterzelmaier(at)gruene-bensheim.de senden.