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GRÜNE sprechen über Entwicklung des alten Sanner-Geländes in Bensheim

BENSHEIM. - Wie könnte eine mögliche Nachnutzung des Sanner-Geländes aussehen? Um diese Frage ging es bei einem ganztägigen „Werkstattgespräch“ zu dem die Familie Sanner Vertreter der Bensheimer Kommunalpolitik eingeladen hatte.

„Die Umsiedlung der Fa. Sanner in den Außenbereich im Stubenwald, an einen Standort außerhalb der ausgewiesenen Gewerbeflächen, wurde seinerzeit von uns klar abgelehnt.

Aber das ist Vergangenheit, wir schauen nach vorne und auf die Chancen, die sich für die Stadt und insbesondere den Ortsteil Auerbach ergeben“, beschreibt Fraktionsvorsitzende Doris Sterzelmaier die Ausgangslage.

Energieeffizienz, Verwendung ressourcenschonender Baumaterialien, Schwerpunkt auf ÖPNV-Anbindung, fahrradfreundliche Wegeführung, reduzierte PKW-Nutzung, Carsharing: die Liste der „Grünen Schlagworte“, die den Kommunalpolitikern präsentiert wurde, ließe sich fortsetzen.

„Am Ende wird es darauf ankommen, wie das alles in einem Bebauungsplan und einem städtebaulichen Vertrag festgezurrt wird“, stellt Antje Adam, Fraktionsmitglied und Architektin, fest.

„Unser Augenmerk wird auch darauf gerichtet sein, dass ein signifikanter Anteil von geförderten Sozialwohnungen entsteht und darüber hinaus auch Wohnungen, die für Menschen mit mittlerem Einkommen erschwinglich sind“, heißt es weiter in der Pressemitteilung der GRÜNEN.

Des Weiteren werden die GRÜNEN die Vorlagen zur Stadtverordnetenversammlung in ihrer Sitzung am Dienstag 1. April im DGH Zell abschließend beraten.

Interessierte können an der Sitzung ab 20 Uhr teilnehmen. Es wird um Anmeldung bei d.sterzelmaier(at)gruene-bensheim.de gebeten.