7-zügige Groß-KITA wird in Fehlheim und Schwanheim weiter abgelehnt
FEHLHEIM / SCHWANHEIM. - Zu ihrer nächsten Video-Konferenz trifft sich die Stadtverordnetenfraktion der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) am Dienstag, 14. September, ab 18 Uhr. Im Mittelpunkt des Treffens stehen die Verwaltungsvorlagen für die anstehende Sitzungsrunde, informiert die BfB-Fraktion.
Nach der Informationsveranstaltung der beiden Ortsbeiräte Fehlheim und Schwanheim zur Groß-KITA rückt dieses Thema wieder in den Mittelpunkt.
Beide Ortsbeiräte und die Naturschutzverbände lehnen die Groß-KITA im regionalen Grüngürtel zwischen beiden Stadtteilen weiterhin ab. Alle Äußerungen auf einer Informationsveranstaltung beider Ortsbeiräte sprachen sich für Lösung für zwei KITAs eine in Fehlheim und eine in Schwanheim aus.
Von einem Teilnehmer wurde vorgeschlagen, dass die beiden Alternativ-Standorte der 7-zügigen KITA gegenübergestellt werden sollen. Ein konstruktiver Vorschlag, der die aufgerissenen Gräben wieder zuschütten könnte, findet BfB-Stadtverordneter Franz Apfel.
„Die notwendige deutliche Korrektur des Bebauungsplanes Seegenberg (früheres Gelände der Christoffel-Blinden-Mission) ist ein weiteres Thema mit dem wir uns vor der nächsten Sitzung des Bau-, Umwelt- und Planungsausschusses befassen.
Nach unserem Ortstermin mit vielen Anwohnern und Vertretern der FWG und der SPD hat sich einiges getan. Die beiden Ortsbeiräte von Bensheim-Mitte und Schönberg, die Anwohner und die Naturschutzverbände, die sachlich gut begründete Argumente gegen den Bebauungsplan eingereicht haben, müssen im weiteren Verfahren stärker berücksichtigt werden, findet Yvonne Dankwerth, die die BfB im Ortsbeirat Bensheim-Mitte vertritt.