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Expertenausweis vorzuweisen

Landrat Christian Engelhardt (2. von rechts) und Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz (2. von links) freuen sich gemeinsam mit Bürgermeister Helmut Glanzner (links) und Susann Hertz (rechts), stellvertretende Leiterin des Staatlichen Schulamtes über die Übergabe der Hygiene-Kiste an Schulleiterin Sandra Aust (Mitte).

Schule an der Weschnitz erhält als erste Grundschule des Kreises Bergstraße eine Hygiene-Kiste

BERGSTRASSE / EINHAUSEN. - Hygiene ist besonders in Zeiten von Corona, aber auch darüber hinaus ein sehr wichtiges Thema. Daher beschloss der Kreis Bergstraße Hygiene-Kisten für alle Grundschulen zur Verfügung zu stellen.

Mit Hilfe dieser sollen Kinder gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern für das Thema Hygiene sensibilisiert werden.

Die Kisten wurden von dem Gesundheitsamt mit Desinfektionsmittel, Informationsbroschüren und allerlei Anschauungsmaterial gepackt und sorgen durch Rätsel sowie Malvorlagen für ein spielerisches Näherbringen der Hygieneregeln.

Die erste dieser Kisten überreichten Landrat Christian Engelhardt und die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz an die Schule an der Weschnitz in Einhausen.

Rund 250 Schülerinnen und Schüler besuchen diese Schule, die insgesamt 25 Lehrkräfte beschäftigt. Auf dem gesamten Schulgelände herrscht – mit Ausnahme der Unterrichtsdauer in den Räumen – corona-bedingt Maskenpflicht.

„Alles ist ein bisschen anders als sonst. Gerade jetzt, in einer für uns alle sehr schwierigen Zeit, sind Schulen besonders wichtig und müssen begleitet und unterstützt werden“, so Landrat Engelhardt bei der Übergabe der Hygiene-Kiste.

„Mit der Hygiene-Kiste ist es wie mit dem Multiplizieren: Kinder sollen ihr Wissen vermehren und es an ihre Familien und Freunde weitertragen“, betonte Diana Stolz, die auch die Bergsträßer Gesundheitsdezernentin ist.

Die Kinder könnten so zum Beispiel Tipps für das richtige Händewaschen an Freunde und Familie weitergeben. Für ihre neu erlernten Kenntnisse, die sie mit Hilfe der Hygiene-Kiste gelernt haben, erhalten die Kinder einen „Expertenausweis“.