LESERBRIEF: Lieb' Vaterland magst ruhig sein!
ODENWALD. - Ich habe das GefĂŒhl, nein den ernsthaften Verdacht, von Narren und Fatzvögeln regiert zu werden, die den Boden bĂŒrgerlicher Vernunft verlassen haben und das Leben der zukĂŒnftigen Genartionen aufs Spiel setzen.
Gerade beim zĂŒgellosen Ausbau von Windkraftanlagen ist nicht zu vergessen, welche Leiden fĂŒr viele Menschen und unzĂ€hligen Tieren mit dem Bau von Windkraftanlagen begann. Gute Gesetzte, im Bereich Gesundheit-, Wasser-, Natur-, Landschafts- und Denkmalschutz, sowie physikalische Naturgesetze werden ignoriert und so ihrer Kraft beraubt.
FĂŒr viele Arten, der ohnehin schon bedrohten Artenvielfalt bedeutet das, Tod, Flucht und Vertreibung und fĂŒr die Menschen, eine unertrĂ€gliche Lebenssituation, Herzrhythmusstörungen und AngstzustĂ€nde sind u.a. bekannte Folgen von Infraschalleinwirkungen, Verlust an LebensqualitĂ€t, Zerstörung der Heimat, sinkenden Immobilienwerten u.v.a.m.
Sie wollen es nicht glauben? Dann tauschen Sie mal ihr zu Hause mit betroffenen Menschen, die in ihrer Umgebung, in ihren HĂ€usern keine Ruhe mehr finden.
Wer seine Ohren und Augen aufmacht und sich ĂŒber das, was in unserem Land passiert informiert, der erkennt was alles schief lĂ€uft. Das ist nicht nur der Flughafen in Berlin!
Selbst fĂŒr Menschen mit wenig Phantasie, ist doch erkennbar welches AusmaĂ die Vernichtung unserer Natur- und Kulturlandschaften mit sich bringt.
Man nimmt die bornierte und ideologisch gefĂŒhrte Politik einfach nicht zur Kenntnis und glaubt somit an der Planung und AusfĂŒhrung der Ereignisse keinerlei Verantwortung tragen zu mĂŒssen; weil man es ja nicht zur Kenntnis genommen hat.
Es ist aber so, dass Demokratie vom mitwirken und mitmachen lebt. Ich hoffe, dass sich die Menschen in unserem Land endlich mal schlau machen um mitzumachen, z.B. den zĂŒgellosen Ausbau der Windindustrie und das Dieselfahrverbot zu stoppen.
Um im Namen der Vernunft eine wissens- und faktenbasierte Politik einzufordern. Weil eine Politik der Mythen und Ideologien unseren Wohlstand und den kĂŒnftiger Generationen gefĂ€hrdet.
Und wer immer noch glaubt, dass unser Land mit elektrischem Strom aus Windkraft und Sonnenstrahlung grundlastfÀhig versorgt werden kann, wohnt bestimmt auf dem Narrenschiff Utopia!
âLassen Sie uns alles daransetzen, dass wir der nĂ€chsten Generation, den Kindern von heute, eine Welt hinterlassen, die ihnen nicht nur den nötigen Lebensraum bietet, sondern auch die Umwelt, die das Leben erlaubt und lebenswert macht.â Richard Karl Freiherr von WeizsĂ€cker, sechster BundesprĂ€sident der Bundesrepublik Deutschland.
Udo Bergfeld
69483 Wald-Michelbach