FWG Bensheim rückt Abstimmungsverhalten ins richtige Licht
BENSHEIM. - Die Freien Wähler Bensheim (FWG) sind verwundert über die Aussage der BfB, die FWG hätte der Abschaffung des Windelcontainers zugestimmt. Fakt ist: es gab 16 JA-Stimmen und 24 NEIN-Stimmen für den Änderungsantrag der BfB zum Erhalt des Windelcontainers.
Die FWG hatte geschlossen mit 3 JA-Stimmen für den Erhalt des Windelcontainers gestimmt. „Wie die BfB auf die falsche Behauptung kommt, entzieht sich unserer Kenntnis und sollte von der BfB detailliert und transparent kommuniziert werden“, so der 1. Vorsitzende und Stadtverordnete der FWG, Peter Leisemann, in einer Pressemitteilung.
In ihrer wöchentlichen Sitzung wird sich die Freie Wählergemeinschaft Bensheim (FWG) am 30. Januar, ab 20 Uhr mit einem neuen Vorstoß der BfB für den Erhalt des Windelcontainers befassen.
Zur Vorbereitung der Sitzungen der städtischen Gremien, wird sich die FWG an diesem Abend auch näher mit dem Neubau der Kita in Fehlheim befassen. Mit Unterstützung der FWG konnte die gemeinsame Großkita für Schwanheim und Fehlheim verhindert werden.
Dem neuen Standort und der zugehörigen Änderung des B-Plans im Neubaugebiet in Fehlheim hatte die FWG ebenfalls zugestimmt und damals schon die unzureichende verkehrliche Anbindung kritisiert. Nun liegen die Baupläne zur Abstimmung vor.
Die Baukosten von rd. 8,7 Mio. Euro übertreffen über die Maßen alle unsere Vorstellungen, so FWG Fraktionsvorsitzender Dr. Rolf Tiemann, der die FWG im Haupt- und Finanzausschuss (HFA) vertritt.
„Ist der Neubau jetzt der neue Standard für Bensheimer Kita's, oder handelt es sich um eine vier Sterne-Superior-Kita“, fragt sich die FWG in diesem Zusammenhang.
Auch ist die verkehrliche Anbindung noch nicht verbessert worden. Wir sehen hier einen drohenden Verkehrskollaps zu den Bring- und Holzeiten, der im Vorfeld verhindert werden muss. Die FWG wird hierzu Vorschläge in die ansteheden Beratungen einbringen.
Gäste sind herzlich eingeladen. Die Zugangsdaten zu der Videokonferenz können unter www.fwg-bensheim.de erfragt werden.