Behörden bitten um Unterstützung bei den Ermittlungen im Fall der getöteten Julia B.
Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums MannheimHEIDELBERG / ZWINGENBERG. - Wie berichtet, fanden am Freitagnachmittag, 1. September, Beamte der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg den Leichnam einer Frau an der Anschlussstelle der A5 bei Zwingenberg (Bergstraße). Im Zuge der Obduktion durch das Rechtsmedizinische Institut Heidelberg wurde zweifelsfrei festgestellt, dass es sich um die seit dem 12. August diesen Jahres verschwundene Julia B. Aus Heidelberg-Emmertsgrund handelt.
Im Zuge der weiteren Ermittlungsarbeit ergaben sich für die Beamten des Dezernats für Kapitaldelikte neue Ansätze und Fragestellungen, insbesondere was den Bereich des Fundorts nahe Zwingenberg angeht.
Der Leichnam der Getöteten wurde am Feldrand in einem Graben an der Gemarkungsgrenze Bensheim/Zwingenberg in unmittelbarer Nähe eines Zwingenberger Gewerbegebiets gefunden. Der Fundort liegt nur wenige hundert Meter von der Autobahnanschlussstelle der A 5 „Zwingenberg“ entfernt.
Wer hat seit Samstag 12. August, 6:15 Uhr den abgebildeten Mann gesehen? Von besonderem Interesse ist hierbei der oben beschriebene Bereich.
Wo und wann - ebenfalls ab Samstag, 12. August, frühmorgens – fiel der Geschäftswagen von Julia B., eine schwarze Mercedes E-Klasse mit dem amtlichen Kennzeichen HD-CS 88, auf?
Mit wie vielen Personen war das Fahrzeug zu diesem Zeitpunkt besetzt? War erkennbar, wer sich im Fahrzeuginneren befand?
Hinweisgeber werden gebeten, die Polizei unter der Telefonnummer 0621/174-5555 anzurufen. Die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft dauern an.