Aktuelle kommunale Themen bei der BfB am Dienstag
Sporthallen/Flächenverbrauch, Baugebiet Seegenberg und Groß-KITA im regionalen Grüngürtel im FokusBENSHEIM. - Die BfB-Fraktion beendet die politische Sommerpause mit einem Informationsgespräch mit der TSV Auerbach. Zu dem Thema Bau zweier neuer Sporthallen haben wir eine umfassende Anfrage an den Magistrat gestellt.
„Wir hoffen, dass weitere Kapazitäten für Sportreibende durch beispielweise Erweiterung der Hallen geschaffen werden können und dabei die Sportvereine, der Kreis Bergstraße und die Stadt Bensheim sehr eng zusammenarbeiten um weiteren Flächenverbrauch zu vermeiden“, informiert Stadtrat Andreas Born, der die BfB im Magistrat vertritt.
Am Dienstag, 31. August, trifft sich die BfB-Fraktion um 19.15 Uhr zu einer Video-Konferenz. Dabei steht zunächst der umstrittene Bebauungsplan für das ehemalige CBM-Gelände ( Seegenberg) im Mittelpunkt. „Nach unserem Ortstermin mit vielen Anwohnern und Vertretern der FWG und der SPD hat sich einiges getan“, stellt BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau fest.
„Die Rathausspitze äußerte bereits, dass weitere Gutachten erforderlich seien und die SPD sprach sich für ein ordentliches Bebauungsplanverfahren mit Umweltverträglichkeitsprüfung aus. Das geht in die richtige Richtung. Entscheidend sind aber massive Änderungen im Bebauungsplan.
Die beiden Ortsbeiräte von Bensheim-Mitte und Schönberg und die Anwohner, die sachlich gut begründete Argumente gegen den Bebauungsplan eingereicht haben, müssen im weiteren Verfahren stärker berücksichtigt werden“, findet Yvonne Dankwerth, die die BfB im Ortsbeirat Bensheim-Mitte vertritt.
Die Groß-KITA, die im regionalen Grüngürtel zwischen Fehlheim und Schwanheim gebaut werden soll ist ein weiteres zentrales Thema auf der BfB-Video-Konferenz. Die beiden Ortsbeiräte in Fehlheim und Schwanheim haben sich gegen die 7-zügige Groß-Kita ausgesprochen und veranstalten eine gemeinsame Informationsveranstaltung dazu für beide Stadtteile.
„Wir unterstützen die Initiative beider Ortsbeiräte und hoffen auf Bewegung bei der poltischen Mehrheit. In der Vergangenheit gab es noch nie ein so bedeutendes Bauprojekt, das gegen den Willen von zwei Ortsbeiräten durchgesetzt wurde“, stellt BfB-Stadtverordneter Franz Apfel abschließend fest.