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GRÜNE sprechen über Kinderbetreuung in Bensheim

BENSHEIM. - Es gibt derzeit 31 Einrichtungen zur Betreuung von Kindern zwischen ein und sechs Jahren in Bensheim, betrieben teils durch die Stadt, teils durch die Kirchen, teils durch freie Träger. Dazu kommen neun Einrichtungen zur Betreuung von Kindern im Grundschulalter.

Rund 1.800 Kinder werden betreut, der städtische Zuschussbedarf für 2024 wird voraussichtlich 16,7 Millionen Euro betragen und bleibt damit einer der größten Einzelposten im städtischen Haushalt.

Diese beeindruckenden Zahlen sind Anlass für die Grünen, sich in ihrer Fraktionssitzung am kommenden Dienstag mit dem aktuellen Stand und der voraussichtlichen Entwicklung der Kinderbetreuung in Bensheim zu befassen.

Insbesondere der „Bedarfsplan 2023/2024“, den Eigenbetriebsleiter Armin Zeissler anlässlich der anstehenden Verabschiedung des Wirtschaftsplans in der letzten Sitzung des Sozialausschusses vorstellte, gibt reichhaltige Informationen über Platzangebote, Belegungszahlen und Wartelisten, aber auch über erforderliche bauliche Maßnahmen und Investitionen.

„Der hohe Standard der Kinderbetreuung macht Bensheim zu einem attraktiven Wohnort und zu einem attraktiven Standort für Betriebe. Bei allen Haushaltsproblemen müssen wir alles tun, um diesen Standard zu halten“, stellt Stadtverordnete Sarah Höller, fest.

Interessierte können an der digitalen Sitzung der Bensheimer GRÜNEN am Dienstag, 31. Oktober, ab 20 Uhr teilnehmen. Es wird um Anmeldung bei d.sterzelmaier(at)gruene-bensheim.de gebeten, um die Zugangsdaten für das Konferenztool zu erhalten.