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Kommunale Wärmeplanung im Konvoi, Thema bei den Bensheimer GRÜNEN

BENSHEIM. - „Die Kommunale Wärmeplanung ist ein entscheidendes Instrument, um eine nachhaltige Wärmeversorgung der Zukunft sicherstellen zu können und um in der Energiewende voranzukommen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Bensheimer GRÜNEN.

Die Bundesregierung hat ein Gesetz dazu verabschiedet, das zum 1.Januar 2024 in Kraft trat. Die GRÜNEN begrüßen es, dass sich fünf Bergsträßer Kommunen in einem öffentlich rechtlichen Vertrag - Kommunale Wärmeplanung im Konvoi - zu einer interkommunalen Zusammenarbeit für eine gemeinsamen Wärmeplanung zusammenschließen und Bensheim dabei federführend ist.

„Durch den Austausch von Erfahrungen und Ressourcen können die Städte voneinander profitieren und somit Synergien genutzt werden.“ Bensheim hat seinem Masterplan Klimaschutz bereits 2014 beschlossen und sich auf einen klimaneutralen Weg gemacht.

Schon damals wurden 49 Maßnahmen zum Klimaschutz empfohlen, unter anderem ein Nahwärmenetz. Es konnte aber nicht alles umgesetzt werden.

„Im Jahr 2016 gab es eine Bilanz, die zeigte, dass Bensheim seine CO2 Emissionen zum Basisjahr 1990 damals schon um 20% reduziert hatte. Dies war ein guter Anfang, den wir jetzt mit der kommunalen Wärmeplanung weitergehen müssen“, sagt Fraktionsvorsitzende Doris Sterzelmaier.

Die gesetzliche Vorgabe ist, dass Bensheim bis Mitte 2028 eine Wärmeplanung vorlegen muss. Welche Potentiale Bensheim hat, muss ermittelt werden. Eine Ahnung davon wurde bereits bei der viel gelobten städtischen Veranstaltung „ Energiedialog“ am Samstag, 22. Juni, vermittelt.

Von PV und Windkraftausbau bis hin zur Geothermie wurde erklärt, was schon heute alles möglich ist. Interessierte können an der digitalen Fraktionssitzung der GRÜNEN am Dienstag. 2. Juli, ab 20 Uhr teilnehmen. Es wird um Anmeldung bei d.sterzelmaier(at)gruene-bensheim.de gebeten, um die Zugangsdaten für das Konferenztool zu erhalten.