FWG: „Dem vermehrten Fahrradfahreraufkommen Rechnung tragen“
BENSHEIM. - „In Bensheim kommen Straßen in die Jahre und können nicht mehr repariert werden. Hier ist eine grundhafte Sanierung unumgänglich und dank der Abschaffung der Straßenbeitragsgebühren, für die sich die FWG eingesetzt hat, für die Anlieger finanziell nicht mehr relevant.
Bleibt die Frage, wie können gewachsene Straßen aus vorherigen Jahrzehnten den heutigen Anforderungen gerecht saniert werden? Fußgänger, Fahrradfahrer und motorisierte Verkehrsteilnehmer müssen sich eine begrenzte Fläche teilen und diese auch gefahrlos nutzen können“, heißt es in einer Pressemitteilung der Freien Wählergemeinschaft (FWG) Benheim.
„Früher wurden die Fahrradfahrer eher weniger als relevante Verkehrsteilnehmer wahrgenommen, was sich angesichts der Mobilitätswende, dem klimaschützenden Denken und den steigenden Energiekosten jedoch signifikant geändert hat und in der Zukunft wahrscheinlich so bleiben wird.
Bei den anstehenden Sanierungen der Saarstraße und der Rheinstraße könnte dem vermehrten Fahrradfahreraufkommen Rechnung getragen werden. Sind hier regelkonforme Fahrradwege möglich, können Angebotsstreifen für den Radverkehr angelegt werden oder bleibt es wie es ist?“
Die FWG wird sich am Dienstag, 10. Mai, digital ab 20 Uhr mit dieser Thematik befassen und die Vorschläge der Verwaltung beraten.Gäste sind herzlich eingeladen. Die Zugangsdaten zu der Videokonferenz können unter www.fwg-bensheim.de erfragt werden.