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„Gleiches Geld fĂŒr gleichwertige Arbeit“

Gewerkschaftsmitglieder des DGB Bergstraße und DGB-RegionssekretĂ€r Horst Raupp (Zweiter von rechts) verteilten am Internationelen Frauentag in Heppenheim Rosen an Frauen. Foto: DGB Bergstraße

DGB-Straßenaktion am Internationalen Frauentag in Heppenheim

BERGSTRASSE / HEPPENHEIM. - Am Mittwoch, 8. MĂ€rz, dem Internationalen Frauentag, fĂŒhrte der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) wieder die bereits traditionelle Straßenaktion in der Heppenheimer FußgĂ€ngerzone durch.

Franz Beiwinkel, Vorsitzender des DGB Heppenheim, GĂŒnther Schmidl, Vorsitzender des DGB Bensheim, DGB-RegionssekretĂ€rin Heike Weber, beim DGB SĂŒdhessen u.a. fĂŒr den Bereich Frauen- und Gleichstellungspolitik verantwortlich, und der fĂŒr die Bergstraße und den Odenwaldkreis zustĂ€ndige DGB-RegionssekretĂ€r Horst Raupp, verteilten an Passantinnen und BeschĂ€ftigte in den angrenzenden GeschĂ€ften Rosen und FlugblĂ€tter.

„Wir setzen uns mit voller Kraft fĂŒr die Gleichstellung von Frauen am Arbeitsmarkt und fĂŒr ihre wirtschaftliche UnabhĂ€ngigkeit ein“, macht der DGB deutlich.

„Dazu gehört fĂŒr uns ganz zentral die Umsetzung der Forderung Gleiches Geld fĂŒr gleiche und gleichwertige Arbeit. Jeder Tag, an dem Frauen schlechter bezahlt werden als MĂ€nner, verstĂ¶ĂŸt gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz des Grundgesetzes.“

Der DGB setzt sich zudem fĂŒr die nachhaltige StĂ€rkung der Tarifbindung ein: „TarifvertrĂ€ge garantieren nicht nur höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen, sie schaffen auch deutlich mehr Lohngerechtigkeit. FĂŒr Frauen sind TarifvertrĂ€ge somit gleich ein doppeltes Plus.“

Die DGB-Ortsverbandsvorsitzenden Franz Beiwinkel und GĂŒnther Schmidl betonen: „Tarif geht nur aktiv. Gute TarifvertrĂ€ge und gute Löhne fallen nicht vom Himmel. Sie mĂŒssen erkĂ€mpft werden. Das geht nur mit starken Gewerkschaften.

Je mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sich gewerkschaftlich organisieren, umso mehr können die Gewerkschaften fĂŒr die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erreichen.“

DGB-RegionssekretĂ€rin Heike Weber und DGB-RegionssekretĂ€r Horst Raupp unterstreichen: „FĂŒr die Durchsetzung von sozialer Gerechtigkeit sind organisierte SolidaritĂ€t, mitgliederstarke Gewerkschaften und ein starker DGB unverzichtbar.

Umso wichtiger ist es, dass die Gewerkschaften eine starke Gemeinschaft bleiben, neue Mitglieder gewinnen und stĂ€rker werden. Jedes neue Mitglied macht uns stĂ€rker und durchsetzungsfĂ€higer.“