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Heißluftballonfahrt mit Sven Wingerter zu gewinnen

Zum Wahlkampfabschluss noch einmal hoch hinaus über den Kreis Bergstraße

BERGTRASSE / HEPPENHEIM. - Auf außergewöhnliche Weise den Kreis Bergstraße aus einer etwas anderen Perspektive entdecken und dabei politische Themen erörtern: Das war das Ziel von SPD-Bundestagskandidat Sven Wingerter bei seinen Heißluftballonfahrten über den Wahlkreis.

Zwei Fahrten haben bereits stattgefunden, die Dritte findet am Samstag, 25. September, um 16 Uhr statt. Treffpunkt ist dazu am Flugplatz in Heppenheim, wo Wingerter zu seinem Wahlkampfabschluss einlädt. Erkennbar ist der Ballon durch die darunter hängende SPD-Fahne.

Die Premiere ging von Heppenheim aus und von dort mit direktem Wind in Richtung Odenwald. Über Ober-Laudenbach, Bonsweiher und damit Mörlenbach ging es schließlich in Richtung Zotzenbach, wo der Ballon bei Münschbach landete.

„Wären wir noch weitergefahren, hätte uns der Wind direkt zu mir nach Hause in Aschbach getragen“, sagte Wingerter lachend. Michael Bering, der die Fahrt „steuerte“, musste jedoch einen geeigneten Landeplatz vor Einbruch der Dunkelheit finden.

Zwar konnte Wingerter Teile der Bergstraße und den Odenwald in ihrer ganzen landschaftlichen Pracht und Schönheit sehen. Eine reine „Schön-Wetter-Show“ wurde es dennoch nicht, sondern diente dem SPD-Kandidaten dazu, bestimmte politische Probleme und Herausforderungen aus einer anderen Perspektive zu erörtern.

Gerade bei der Sicht von oben auf das Weschnitztal waren z.B. neben den Siedlungsstrukturen, Industrie- und Gewerbegebieten auch die Verkehrswege sichtbar: die B38 und die Weschnitztalbahn.

Besonders eindringlich wurde ein zentrales Wahlkampfthema des Sozialdemokraten, als er über Ober-Laudenbach immer mehr Stellen teils toten, teils abgeholzten Waldes sehen musste. Die Folgen des Klimawandels waren dramatisch sichtbar.

Gleichzeitig präsentierten sich mit Photovoltaik-Anlagen auf privaten Dächern, aber auch der Freiflächen-PV-Anlage direkt am Flugplatz und zwei Windparks im Odenwald die Chancen und Möglichkeiten, wie das Klima geschützt werden kann.

„Bei den Dächern gibt es noch viel Potential, die Solarenergie viel stärker zu nutzen“, stellte Wingerter mit Blick auf viele nicht genutzte Dachflächen fest.

Die zweite Fahrt ging von Neckarsteinach aus und machte deutlich, wie eng das hessische Neckartal mit dem badischen Teil der Metropolregion Rhein-Neckar verbunden ist. Nicht nur die Verkehrsinfrastruktur und Arbeitsbeziehungen gehen in Richtung Heidelberg / Mannheim.

Auch der Wind führte den Bundestagskandidaten, der gemeinsam mit dem Neckarsteinacher Bürgermeister Herold Pfeifer unterwegs war, recht zügig aus seinem Wahlkreis heraus.

Ein Umstand, der vorher durchaus einkalkuliert war: „Schließlich geht es hier beim Neckartal auch darum deutlich zu machen, dass es aufgrund seiner besonderen Lage von der hessischen Politik und im Kreis Bergstraße nicht vergessen werden darf. Andererseits aber die Zusammenarbeit in der Rhein-Neckar-Region von besonderer Bedeutung ist und verstärkt werden muss.“

Zur dritten Fahrt an diesem Wochenende sind noch zwei freie Plätze im Heißluftballon mit Sven Wingerter zu gewinnen. Die Gewinner werden am Samstag um 14 Uhr ermittelt und im Anschluss per Mail und Handy informiert.

Das Gewinnspiel, in Form von fünf politischen Fragen, ist auf der Homepage von Sven Wingerter zu finden: www.svenwingerter.de/ballonfahrt