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BfB begrüßt Sanierung des Sparkassenhauptgebäudes

BENSHEIM. - Zu ihrer Video-Konferenz am Dienstag, 17. Januar, trifft sich die Fraktion der >Bürger für Bensheim< (BfB) um 18 Uhr. „Wir begrüßen die Sanierung des Sparkassenhauptgebäudes am Bahnhof. Für die Sanierung der Sparkasse haben wir uns jahrelang eingesetzt. Zum Schluss mit Erfolg.

Im Jahr 2002 wurde das umfassend sanierte Hauptgebäude der Sparkasse eingeweiht. Am Tag der Architektur 2003 wurde der architektonisch reizvolle Gebäudeanbau vorgestellt und bewundert.

Wir beglückwünschen des Vorsitzenden der Sparkasse Bensheim, Johannes Erich Schulz, und Bürgermeisterin Klein zu dieser Entscheidung. Wir erwarten, dass die Sanierungskosten transparent dargestellt werden und der Klärung warum das Sparkassengebäude angeblich nicht zu sanieren war.

Da geht es um Fehlentscheidungen, die die Sparkasse mehrere Millionen Euro an Neubau-Planungskosten und Mieten von Geschäftsräumen gekostet hat“, stellt BfB-Stadtverordneter Norbert Koller fest.

Der persönliche Service und die Beratung der Sparkasse in Fehlheim ab Mitte Januar werde ebenfalls ausdrücklich begrüßt. „2017 argumentierten wir, dass die Schließung der Sparkassen-Filiale in Fehlheim ein Einschnitt in die örtliche Infrastruktur bedeutet.

Wir schlugen vor, dass am Standort Fehlheim nicht nur Automaten, sondern eine persönliche Kundenbetreuung im angemessenen Umfang erhalten bleiben soll.

Dies erschien uns angesichts der Größe des Stadtteils und des möglichen Einzugsgebiets mit Schwanheim, Langwaden und auch Rodau sowie des Neubaugebietes in Fehlheim überlegenswert“, stellt BfB-Stadtverordneter Franz Apfel fest: „deshalb sind wir mit dieser Entscheidung sehr zufrieden“.

„Mit der Beantwortung unserer Anfrage zur Verwendung der Finanzmittel aus dem Grubenzins der Erlache sind wir nicht zufrieden. Wir werden deshalb nachfragen und erwarten eine Auskunft welche Maßnahmen in den Jahren 2020 bis 2022 aus Mitteln der Kiesförderung umgesetzt wurden.

Uns ist es ohnehin ein Dorn im Auge, das der ursprüngliche Beschluss der Stadtverordnetenversammlung diese Mittel nur für Naturschutzzwecke zu verwenden immer weiter aufgeweicht wurde.

Nach Beantwortung unserer Nachfrage werden wir Vorschläge machen, die sich in Richtung Ursprungsbeschluss bewegen“, erklärt BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau.