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Fast jeder zweite Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs

Einhauen / B 47: Trauriger Spitzenreiter mit 159 km/h statt erlaubter 80 km/h gemessen

EINHAUSEN. - Bereits am Montag, 30. März, haben Polizeikräfte auf der Bundesstraße 47 bei Einhausen Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt - mit einem erschreckenden Ergebnis: Fast jeder zweite Gemessene war zu schnell.

Innerhalb von fast zweieinhalb Stunden wurden auf dem dortigen Streckenabschnitt 990 Fahrzeuge gemessen. Wegen des Wegfalls einer Fahrspur und einer hohen Unfallbelastung liegt die Höchstgeschwindigkeit hier bei 80 km/h.

Von den gemessenen Verkehrsteilnehmern waren 460 zu schnell unterwegs. Für 364 Fahrzeugführer und Fahrzeugführerinnen bedeutet dies ein Verwarngeld, da sie bis zu 20 km/h zu schnell waren.

Mit einem Bußgeld von mindestens 70 Euro und Punkten in Flensburg müssen die übrigen 96 Fahrer und Fahrerinnen rechnen, da sie die Höchstgeschwindigkeit um mehr als 21 km/h überschritten.

Drei Monate ohne Fahrerlaubnis muss davon ein Autofahrer auskommen, der mit 159 km/h gemessen wurde. Neben den Geschwindigkeitsverstößen wurden auch Verstöße gegen die Gurtpflicht sowie die Nutzung von Mobiltelefonen am Steuer erkannt und geahndet.