NEWS

Friedensbündnis Bergstraße startet Aktion zu friedenspolitischen Positionen

Die Flagge des Friedensbündnis Bergstraße mit dem Aufruf: „Zusammen für Frieden. Jetzt!“ Foto: Pressedienst Friedensbündnis Bergstraße

BERGSTRASSE. - Das ehemalige „Aktionsbündnis für Frieden“ präsentiert sich ab sofort unter neuem Namen als „Friedensbündnis Bergstraße“ und mit neuer Website unter www.friedensbuendnis-bergstrasse.de, wo auch wieder der immer noch aktuelle Friedensaufruf unterschrieben werden kann.

Im Vorfeld der Bundestagswahl startet das Bündnis eine wichtige Initiative: Die Direktkandidaten im Wahlkreis 187 der Bergstraße werden zu ihren friedenspolitischen Positionen befragt.

Die Fragen reichen von der Haltung zu Waffenlieferungen an die Ukraine über die Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland bis zur Vision eines „Gemeinsamen Europäischen Hauses“.

Die Antworten der Kandidaten werden der Öffentlichkeit präsentiert - erste Ergebnisse bereits am Samstag, 15. Februar, zwischen 10:30 und 13 Uhr am „Info-Stand für Frieden und Aufklärung“ des Bündnisses in Bensheim (Hauptstraße/Ecke Lammertsgasse, gegenüber der Touristeninfo).

Der Info-Stand wird in Kooperation mit dem deutschen Freidenker-Verband durchgeführt und bietet Bürgern die Möglichkeit, sich über friedenspolitische Hintergründe zu informieren. Das Friedensbündnis Bergstraße setzt sich für Frieden durch Verhandlungen ein und positioniert sich gegen Waffenlieferungen sowie die Stationierung von Langstreckenwaffen auf deutschem Boden.

Es ist zudem Teil der bundesweiten Bewegung „Zusammen für Frieden. Jetzt!“, die sich seit dem 3. Oktober 2024 formiert hat und bundesweite Friedenstage unter dem Symbol der weißen Flagge organisiert – der kommende am 15. Februar mit der größten Veranstaltung in München als Protest gegen die Müncher Sicherheitskonferenz und vielen Aktionen bundesweit.

Zwei weitere finden in unserer Region statt: von 14 bis 16 Uhr am Hambacher Schloss und von 10 bis 13 Uhr in Fürth am Ortsausgang Richtung Krumbach.

„Krieg ist kein legitimes Mittel der Politik, und er darf nicht zur neuen Normalität werden. Das Grundgesetz verpflichtet die Bundesrepublik Deutschland alles zu tun, um Frieden zu schaffen und zu erhalten. Dafür erheben wir unsere Stimme“, so Katja Knoch vom Friedensbündnis.