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BfB: Ortsbeiräte in Fehlheim und Schwanheim gegen eine Groß-KITA im regionalen Grünzug

BENSHEIM. - Die nächste Video-Konferenz der BfB-Fraktion findet am Dienstag, den 6. Juli 2021 ab 18 Uhr statt. Der zunehmende Verkehr auf dem Berliner Ring steht im Mittelpunkt der Sitzung.

„Mit einem deutlichen Verkehrszuwachs ist durch die Projekte neue KITA am Berliner Ring, Wohnmobilstandort und der mögliche Bau zweier weiterer Turnhallen zu rechnen.

Zudem wird der Rad- und Wanderweg Dammstraße am Winkelbach Richtung Kriegsgräberstätten von immer mehr Menschen zur Naherholung frequentiert. Die Verkehrsentwicklung in diesem Bereich wollen wir näher betrachten.

Das Thema Tempo 30 im Bereich der neuen Kindertagesstätte wollen wir ansprechen“, informiert BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau.

„Die seit vielen Jahren verschleppte Sanierung der Tiefgarage unter dem Beauner Platz“ ist ein weiteres Thema, das sich die BfB-Stadtverordneten und der Vorstand vorgenommen haben.

„Als BfB haben wir hier mehrmals nachgefragt und auf die Dringlichkeit der Sanierung hingewiesen. Die Tiefgarage befindet sich auch optisch in keinem guten Zustand“, macht BfB-Stadtverordneter Franz Apfel deutlich.

Der Ortsbeirat Schwanheim hat einstimmig die Pläne für die siebenzügige Kindertagesstätte, die im regionalen Grünzug zwischen Fehlheim und Schwanheim gebaut werden soll, abgelehnt. Der Ortsbeirat Fehlheim hat die Pläne ebenfalls mit großer Mehrheit abgelehnt.

„Wir unterstützen diese Position und hoffen darauf, dass diesmal die Vorstellungen der Eltern und KITA-Mitabeiterinnen gehört werden. Als BfB haben wir zusammen mit den Grünen einen Änderungs-Antrag zum Haushalt eingebracht um eine 5-zügige KITA in Fehlheim und eine zweizügige KITA in Schwanheim zu erreichen“, informiert BfB-Stadtverordneter Norbert Koller.

Die Beratung des Haushaltes der Stadt Bensheim nach der Ganztagssitzung des Haupt- und Finanzausschusses stehen ebenfalls als wichtiger Punkt auf der Tagesordnung.

„Die BfB-Fraktion wird ihr Abstimmungsverhalten in der Stadtverordnetenversammlung davon abhängig machen, das Anträge beschlossen werden, die die geplante Erhöhung der Grundsteuer B ab 2024 um 60 Punkte überflüssig machen.

Dazu haben wir eine Reihe von Anträgen eingereicht um Kosten zu sparen und Verkaufsaufträge für Immobilien zu prüfen“, sagt Andreas Born, der die BfB im Magistrat vertritt.