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Gemeinsam der Grippe zuvorkommen

Gemeinsam der Grippe zuvorkommen: Die Erste Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernentin Diana Stolz (Mitte) mit dem Vorsitzenden des Hausärztenetzes Heppenheim, Dr. Jens Braun (links daneben), dem stellvertretenden Vorsitzenden, Dr. Reinhard Blessing (links) sowie dem Apotheker Dr. Oliver Saur (2. von rechts) und der Apothekerin Kimberly Harisch (rechts) beim Pressegespräch. Foto: Pressedienst Bergstraße

Pressegespräch der Ersten Kreisbeigeordneten Diana Stolz sowie Expertinnen und Experten zur Grippeschutzimpfung

BERGSTRASSE / HEPPENHEIM. - Fieber, Husten, Halsschmerzen – mit dem Herbst steht auch die Hauptsaison der Grippe (Influenza) wieder vor der Tür. Meist beginnt die Grippewelle zwischen Dezember und Januar und dauert dann in der Regel drei bis vier Monate an.

Dabei ist es wichtig, zwischen einer echten Grippe und einem grippalen Infekt zu unterscheiden. Eine richtige Influenza ist keine einfache Erkältung, sondern eine ernsthafte Erkrankung. Mit einer rechtzeitigen Impfung kann man sich jedoch schützen.

Um auf die Bedeutung der Grippeschutzimpfung und die Risiken einer Influenzaerkrankung hinzuweisen, hat die Erste Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernentin Diana Stolz den Vorsitzenden des Hausärztenetzes Heppenheim, Dr. Jens Braun, den stellvertretenden Vorsitzenden, Dr. Reinhard Blessing sowie die Apothekerin Kimberly Harisch und den Apotheker Dr. Oliver Saur zu einem Pressegespräch eingeladen

„Gleichwohl die Grippeimpfung natürlich eine individuelle Entscheidung bleibt, ist es uns ein wichtiges Anliegen, die Bürgerinnen und Bürger mit Ihrer Hilfe umfassend zu informieren und somit dieses lebenswichtige Thema weiter in die Welt zu tragen“, betont die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz gegenüber den Gästen.

Bei der Influenza handelt es sich um eine Virusinfektion, die jedes Jahr für viele Kranke sorgt. So wurden bundesweit im vergangenen Jahr über 270.000 Grippefälle gemeldet. Im Kreis Bergstraße waren es 539.

Besonders für ältere Menschen, deren Immunsystem altersbedingt nicht mehr optimal arbeitet, sowie Schwangere und Menschen mit chronischen Erkrankungen kann eine Influenzaerkrankung schwer bis lebensbedrohlich verlaufen.

Aber auch Menschen, die in ihrem Alltag häufig direkten Kontakt zu anderen haben, wie etwa Ärztinnen und Ärzte, Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrerinnen und Lehrer, sind einem erhöhten Ansteckungsrisiko ausgesetzt.

Häufiges Händewaschen und Abstand halten kann vor einer Ansteckung schützen, ebenso eine Schutzimpfung. Diese wird jedes Jahr an die aktuell kursierenden Erreger angepasst und gilt laut der Ständigen Impfkommission des Robert Koch Instituts (STIKO) als die wichtigste Schutzmaßnahme für die Risikogruppen.

Bis Ende September 2023 hat das Paul-Ehrlich-Institut bereits über 20 Millionen Influenza-Impfstoffdosen freigegeben. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich in ihrer Hausarztpraxis oder in der Apotheke informieren und impfen lassen.