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Christiane Hennrich: „Die Position des Bürgermeisters gebietet eine offene Haltung“

WALD-MICHELBACH. - „Seit September vermittle ich, wie ernst es mir ist Bürgermeisterin der Gemeinde Wald-Michelbach zu werden. Neben meiner Fortbildung auf der hessischen Verwaltungsschule zu den Schwerpunkten öffentliches Baurecht, Haushalt und Finanzen und allgemeines Kommunalrecht, bin ich täglich mitten unter den Einwohnern Wald-Michelbachs unterwegs.

Zu den offiziellen Besuchen von Veranstaltungen und dem Besuch von öffentlichen Terminen, wurden in Eigeninitiative 500 Weihnachtsgrüße verteilt. Es ist wichtig die Bürgerinnen und Bürger dort aufzusuchen wo das Leben spielt“, unterstreicht Bürgermeisterkandidatin Christiane Hennrich einen ihrer wichtigsten Grundsätze.

„Ab Januar, wenn das Zeitfenster der Wald-Michelbacher wieder mehr Raum lässt, werde ich in der Kerngemeinde und den Ortsteilen Gespräche zu meinen Zielen und themenbezogene Veranstaltungen anbieten. Inklusion, Barrierefreiheit, Gesundheitsversorgung, Senioren- und Jugendarbeit sind einige der zu nennenden Punkte.

Ohne in Phantasien zu schwelgen versuche ich Lösungsansätze anzubieten, denn man könnte – man sollte – ist definitiv zu wenig und gehört zu einer Symbolpolitik, welche die Bürger mehr als satt haben. Als Wald-Michelbacherin ist es mir eine Herzensangelegenheit, das mir bekannte Umfeld zum Wohle der Gemeinde, gemeinsam mit der Bevölkerung, zu gestalten.

Mit der Unterstützung eines gut aufgestellten Rathauses, ist eine positive Entwicklung der Gemeinde, nach den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger, zu schaffen. Den Umstand, dass in der Gemeindeverwaltung kein Personalrat zustande kam, möchte ich als Gewerkschafterin ändern. Mitarbeitern und Kollegen muss klar gemacht werden, dass nur so demokratische Grundsätze im Rathaus gestärkt werden.

Denn es geht um nichts Geringeres, als dass die Interessen der Beschäftigten angemessen berücksichtigt werden. Zufriedene Mitarbeiter sind die besten Mitarbeiter, davon profitiert die gesamte Gemeinde.

Auch bestärken mich Stimmen aus der Bevölkerung in meiner Meinung, dass eine Kandidatur mit Parteienunterstützung zwar eine Mehrheitsbildung vereinfachen mag, aber dafür parteipolitische Restriktionen beinhalten kann, die im Gegensatz zu anderen Interessen oder Werten wie z.B. Transparenz stehen können.

Hier spielen gerne einseitig Parteiinteressen mit. Sobald eine Partei Bürgermeister-Wahlkämpfe unterstützt, gerade auch finanziell, werden nach eventuell einhergehendem Wahlerfolg Forderungen und Erwartungen an die amtierende Person gestellt. Dabei gebietet gerade die Position des Bürgermeisters doch eine offene Haltung!

Grundsätzlich gilt: Nicht nur unter verwalterischen Aspekten gestalten zu wollen ist die Kunst! Es bedarf darüber hinaus mehr Kreativität und das nötige Einfühlungsvermögen, um die Themen rund um Wald-Michelbach und Ortsteile anzugehen. Aus Gesprächen der vergangenen Monate habe ich viel mitgenommen und teilweise in Anträgen umgesetzt.

Punkte wie fehlende Barrierefreiheit beispielsweise auf Friedhöfen, Maßnahme zur Verkehrssicherheit einer Kinderreichen Straße und die Planung einer Energiewende auf Kreisebene und weiteres, werden von mir aktiv angegangen und nicht zum Wahlkampfthema degradiert. Auch werde ich es weiterhin verurteilen, dass sinnvolle Ideen im Keim erstickt werden.

Auch darin sehe ich meine Stärke als unabhängige, >ungebundene< Kandidatin, nur so kann ich den Wettbewerb und den damit einhergehenden Ideenreichtum unter den Parteien bzw. Fraktionen fördern“, so die mehr als deutlichen Worte der Kandidatin Christiane Hennrich.

Weitere Infos der Bürgermeister-Kandidatin Christiane Hennrich unter: www.christiane-hennrich.de