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„Prävention vor Intervention“

Die Vizelandrätin des Kreises Bergstraße Diana Stolz (links) und Sabine Scherer vom Landkreis Kassel bei der Herbsttagung der hessischen Jugendamtsleitungen in Heppenheim.

Gruppenfoto der Telnehmer zusammen mit Landrat Christian Engelhardt.

Hessische Jugendamtsleitungen treffen sich zur Herbsttagung im Kreis Bergstraße

KREIS BERGSTRASSE / HEPPENHEIM. - Die diesjährige Herbsttagung der hessischen Jugendamtsleitungen fand in Heppenheim statt. Themen waren unter anderem gesetzliche Veränderungen im Unterhaltsvorschussgesetz (UVG) und dem Bundesteilhabegesetz (BTHG) sowie die damit verbundenen strukturellen, organisatorischen und personellen Herausforderungen.

Vizelandrätin und Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz begrüßte gemeinsam mit Jugendamtsleiter Kai Kuhnert 20 Vertreter der Jugendämter in den hessischen Landkreisen sowie Monreal Horn von der Geschäftsstelle des Hessischen Landkreistages.

Stolz stellte anschließend den Kreis mit seinen regionalen und wirtschaftlichen Bedingungen vor und erläuterte die Arbeitsschwerpunkte in der Sozial- und Jugendpolitik. „Hier im Kreis Bergstraße versuchen wir Vordenker zu sein, besonders im Bereich Jugendamt“, sagte Stolz.

„Wir bieten frühe Hilfen für einen guten Start ins Familienleben an, außerdem Elterntrainings, um Eltern zu unterstützen und deren Kompetenzen zu fördern. Für den Kreis geht Prävention vor Intervention! Dabei hat der Kinderschutz für uns höchste Priorität.“

Jugendamtsleiter Kuhnert, der ab 2019 auch einen Sitz bei der Schiedsstelle des Landes Hessen übernimmt, stellte anschließend das Jugendamt des Kreises Bergstraße vor.

Umrahmt war die Veranstaltung durch ein Abendprogramm, bei dem die Gäste unter anderem an einer „Laternenführung“ durch Heppenheim teilnahmen.