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Rauchgasvergiftung bei Brand in Flüchtlingsunterkunft

LAMPERTHEIM. - Am heutigen Freitag, 29. Mai, wurde gegen 19.20 Uhr durch die Rettungsleitstelle Bergstraße ein Dachstuhlbrand in der zweigeschossigen Gemeinschaftsunterkunft in der Lampertheimer Chemiestraße gemeldet.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen brach das Feuer im Treppenhaus des Anwesens aus und griff auf den Dachstuhl über. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro.

Die 37 Bewohner konnten sich ins Freie retten, wobei eine Person mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein umliegendes Krankenhaus gebracht wurde.

Die Freiwilligen Feuerwehren aus Lampertheim, Hofheim, Bürstadt und Kräfte der Betriebsfeuerwehr der BASF waren zur Brandbekämpfung im Einsatz. Dazu zwei Notarzteinsatzfahrzeuge und sechs Rettungswagen.

Sofern die Nachlöscharbeiten beendet sind, können die Bewohner bis auf drei Personen, deren Zimmer unbewohnbar ist und die anderweitig untergebracht werden, wieder in das Gebäude zurückkehren.

Weitere Angaben über die Brandursache können derzeit nicht gemacht werden. Die Kriminalpolizei in Heppenheim hat aktuell die weiteren Ermittlungen übernommen.